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  LIN-Bus 1



LIN-Busdominantrezessiv
Volt (U)ca. 0,7 V12 - 14 V

Einfacher und billiger, aber nicht so schnell ...

Master/Slave-Prinzip

Der LIN-Bus ist die kostengünstigere Alternative zum CAN-Bus. Hier werden intelligente Sensoren mit einfachen Controllern kombiniert, die Signale filtern und umwandeln können. Ein Haupt-Steuergerät (Master) arbeitet mit bis zu 16 Slaves (Untergeordneten) zusammen. Die Spannung bewegt sich zwischen 0,7 bis 1 und 12 bis 14 V. Typische Anwendung wäre das Einsammeln von Daten durch ein Innenraum-Steuergerät, das seinerseits im CAN-Komfort-Bus integriert ist. Es sind aber auch Aktoren im LIN-Bus möglich. Die Datenübertragungsrate ist mit max. 20-25 KBit/s deutlich geringer als im CAN-Bus.

Nachricht: Header mit Response im Datenblock.

Im LIN-Bus wird nicht erst die Priorität bestimmt, denn der Master hat das Sagen. Er kann anfragen und zum Handeln auffordern. Erst wenn der Master seine Botschaft mit entsprechendem Header schickt, darf der angesprochene Slave (bei Sensoren) den Datenbus füllen oder (bei Aktuatoren) die dort stehenden Befehle ausführen. Wichtig ist hier auch die gegenüber dem CAN-Bus der deutlich vergrößerte Anteil der Synchronisierung.

Im Protokoll minimale Fehlerbehandlung

Die Beendigung einer Sendepause geschieht durch Absenkung der Spannung durch den Master für die Dauer von mindestens 13 Bits. Nach einer weiteren Phase der Synchronisierung wird ein Slave durch einen 4- Bit-Identifier eindeutig bestimmt. Der Master sendet und liest gleichzeitig und bemerkt auf diese Weise schon gewisse Störeinflüsse. Liegen allerdings Fehler z.B. durch partielle Leitungsunterbrechungen vor, so merkt das der Aktuator, weil am Ende vielleicht die Checksumme nicht stimmt. Er beachtet die Nachricht nicht weiter. Zusätzliche Fehlerbehandlungen sind von Hersteller zu Hersteller verschieden. 02/13

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