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Generator (Alt)



Lohnt sich die Reparatur überhaupt?

An diese Art der Reparatur sind mehrere Voraussetzungen geknüpft. Als erstes wäre der Neupreis des Bauteils zu ermitteln und mit dem Aufwand zu vergleichen. Das gleiche Prozedere mit einem guten gebrauchten. Interessant ist auch der Vergleich mit anderen Generatoren, denn im Prinzip lassen sich sehr viele verschiedene Generatoren gegeneinander austauschen, wenn man begabt ist bei der Anfertigung von Konsolen. Sogar eine andere Drehrichtung lässt sich durch Austausch des Lüfterrades erreichen. Natürlich geht es in erster Linie um Oldtimer-Generatoren.

Bessere Tester sparen Zeit und ermitteln genauer.

Wer also unbedingt seine Energie in die Reparatur und nicht in den Umbau auf einen anderen Stromerzeuger stecken will, der kann jetzt weiter lesen. Sollte ein Oszilloskop oder ähnlich finessenreiches Testermaterial vorhanden sein, verweisen wir gerne auf die anderen Seiten über den Generator. Schwer tun wir uns nur mit dem Multimeter z.B. beim Test des Spannungsreglers.

Widerstandsmessungen für Wicklungen und Dioden

Bild 1 zeigt die Ständerwicklungen und deren drei Enden. Die anderen drei sind bekanntlich miteinander verbunden. Ohne diese Verbindung zu finden, kann man aber auch schon an den drei Übergängen (Lötpunkten) zur Diodenplatte Widerstandsmessungen vornehmen. Man erwischt immer zwei Wicklungen hintereinander und sollte Werte im einstelligen Ohmbereich erhalten. Die Dioden ganz hinten lassen sich jeweils durch zwei Widerstandsmessungen vom einzigen Anschluss zu ihrem Gehäuse mit Widerstand und Unendlich einigermaßen überprüfen.

Außer Regler alles leicht aufzuarbeiten

Die Schleifringe in Bild 2 sind schon reichlich eingelaufen, müssten also abgedreht werden. Bitte beachten Sie natürlich auch die Kohlen am Regler. Lager gibt es meist günstig anhand der aufgedruckten Nummer. Die Rotorwicklung hat einen noch kleineren Widerstand (ca. 10%) als der Stator und kann über die beiden Schleifringe getestet werden. Wehe, das alte Schätzchen hat Spulen- oder Diodenschäden, die erst im normalen oder forcierten Betrieb auftreten. Trauen Sie also Ihrer Messung nicht zu viel zu.








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