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Die vom Diesel-Skandal ausgelöste Rückkehr zum Benzinmotor ist verhängnisvoll, vielleicht auch mit Schuld an den wieder etwas erhöhten CO2-Emissionen Deutschlands im vorigen Jahr. Kaschiert wird das ganze durch den CNG-Antrieb, aber der lohnt sich eher bei deutlich erhöhtem Jahres-Km-Budget, etwas skurril angesichts der 52 Jahre für alle Staus im Jahr 2017 zusammengenommen.

Will der Mensch überhaupt autonom fahren, oder würde er lieber, statt sich irgendwie beschäftigen zum müssen, sein Reiseziel schneller erreichen? Da ist neben den Staus auch das E-Auto ein Killer. Nach schnellem Start mit viel Drehmoment hat man hier die Wahl, seine Zeit entweder durch langsames Fahren oder durch Warten beim Aufladen zu vertrödeln.

Die schnelle Bahn käme da gelegen, wäre sie, zumindest für den Fahrgast nicht so zeitgebunden. Man kann z.B. den Zeitpunkt der Rückfahrt nicht verschieben, weil es einem gerade so gut gefällt. Eigentlich gibt es nur eine vernünftige Alternative: Man beschafft sich die Fahrmöglichkeit dann, wenn man sie braucht, mit möglichst geringen Wartezeiten. Und angesichts des enormen Verkehrs mag es dann egal sein, ob man selbst oder jemand anders am Steuer sitzt.

Jetzt stellen Sie sich noch Tarife vor, die mehr oder weniger Mitfahrmöglichkeit bzw. mehr oder weniger Umwege ermöglichen, also im 'schlimmsten' Fall in einem schnellen Wagen allein zu entsprechenden Kosten kutschiert zu werden. Vielleicht sogar mit einer Rückfahrt zu günstigeren Bedingungen und in Gesellschaft. Ob das dann autonom und hoffentlich dadurch billiger geht, kann einem doch nur recht sein. 02/18










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