Was soll man sagen, wenn man den Kombi vor sich und die zugehörige Limousine schon besprochen hat? Vielleicht: 'Das Design der Schweden wird immer besser.' Die eingefleischten Volvo-Enthusiasten werden dem durch die Form noch mehr verloren gegangenen Laderaum nachtrauern, aber das tun sie schon seit längerem.

Auf die Rationalisierung bei den Motoren haben wir schon beim S90 hingewiesen und auf die E-Version auch, wenn sie denn im V90 kommt. Das Armaturenbrett ist nicht nur gleich dem des S90, sondern auch ziemlich ähnlich dem des XC 90. Mit seinem Vorgänger, dem V70 hat er kaum etwas gemein, zumal er jetzt auf der 'skalierbaren Produktarchitektur' steht.

Ca. 35 Kilogramm schwerer ist er geworden. Dass er komfortabel und leise fährt und bei Bedarf trotzdem vernünftig beschleunigt, darf man von ihm erwarten. Mit dem Trio ist die Reihe noch nicht komplett, denn es gibt inzwischen noch eine 'Cross Country'-Version des V90, 10.500 Euro teurer als die günstigste D4-Ausführung.

Allerdings handelt es sich bei der um eine offensichtlich stark zurückhaltende Preisgestaltung, denn die Differenz zur nächsten Ausstattungsvariante beträgt 5.650 Euro, völlig unverständlich, wenn man den Zugewinn an Ausstattung betrachtet. Es ist übrigens der einzige, der mit der günstigen Kinetic-Ausstattung angeboten wird. Außerdem hat die Cross-Country Version mit allen Motoren permanenten Allradantrieb.

Den Cross-Country gibt es erst ab 2017. Erhöhte Bodenfreiheit, andere Accessoires und bessere Grundausstattung kennzeichnen ihn. Schauen Sie sich dazu bitte die Bilder unten an. 11/16