2013 VW Golf GTD
Serienmäßig |
Multikollisionsbremse |
Müdigkeitserkennung |
Quer-Differenzialsperre |
Aufpreispflichtig |
Proaktiver Insassenschutz |
Automatische Distanzregelung |
Spurhalteassistent |
Verkehrszeichenerkennung |
City-Notbremsfunktion |
Parklenkassistent |
Automatisierte Lichtfunktion |
Fahrprofilauswahl |
Elektronische Parkbremse |
Info-/Entertainsystem |
Gegenüber dem Vorgänger ist die Performance noch einmal gesteigert worden. Der GTD stellt wohl die vernünftigste Form des Schnellfahrens dar. Immerhin verspricht der Hersteller 4,2 Liter/100km, was in der Praxis wohl
bei 6 Liter/100km enden dürfte. Dazu darf man natürlich die gesteigerte Kurvengeschwindigkeit nicht unbedingt voll ausnutzen.
Dazu gehört die Progressivlenkung, die Lenkbewegungen um ca. 20 Prozent verkürzt und damit Umgreifen erspart. Das Fahrzeug erscheint handlicher. Auch die weiter entwickelte elektronische Differenzialsperre hilft hier.
Es geht hier darum, Bremseingriffe noch feinfühliger und besser auf die noch mögliche Reibung abzustimmen und auf ein nötiges Minimum zu reduzieren. Ein im Achsantrieb eingebautes Sperrdifferezial, das statt
Bremskraft Vortrieb in Kurven einsetzen würde, hat der GTD allerdings nicht.
Ansonsten ist der sportliche Diesel seinem Vorgänger entgegen manchen Unkenrufen überhaupt nicht ähnlich. Er kommt flacher daher, hat vielleicht auch durch den weiter nach hinten gerückten Motor eine flachere Haube
und einen deutlich mehr unter die Stoßstange verlegten Kühlergrill. Der sieht an den Seiten wesentlich dynamischer aus. In den Grill oberhalb passt mehr schlecht als recht gerade noch das VW-Markenzeichen.
Im Grunde wirkt der Golf 7 etwas wie der kleine Bruder des Golf 6, obwohl er in den Maßen leicht gewachsen ist. Damit eignet er sich besser als Basis für eine Sportversion. Allerdings fragt man sich, wo denn die
Zusatzpfunde im Vergleich zur Einfachversion des Golf 7 wieder herkommen. Dass verbesserte Elektronik, andere Sitze und breitere Räder so schwer sein können ...
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