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2016 VW e-Crafter



Zwei kleine Enttäuschungen hält der neue e-Crafter bereit: Er ist mit 4,25 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht nur noch mit Lkw-Führerschein fahrbar und er kommt erst Ende 2017. Bis dahin haben sich ja vielleicht die Batterien so weit entwickelt, dass die anvisierte Reichweite von 200 km auch praxisnah eingehalten wird. Der Raum für Batterien ist wohl erweiterbar.

Immerhin bleiben ein Ladevolumen von 11,3 m³, eine Innenhöhe von knapp 2 m und eine Zuladung bis zu 1,7 t. Während im Fernverkehr der E-Antrieb wohl noch längere Zeit chancenlos sein wird, sieht das im Verteilerverkehr schon anders aus. VW geht wohl von baldigst zu erzielenden Reichweiten von bis zu 400 km aus.

Interessant auch den neuen Crafter auf der IAA Nutzfahrzeuge zu erleben. Neben dem sichtlich verbesserten Design fällt vor allem der Innenraum positiv auf. Man darf gespannt sein auf die Antwort von Mercedes mit dem neuen Sprinter. Die Mercedes-Leute behaupten übrigens, VW habe die gemeinsame Fertigung verlassen.

Sieben Sitztypen, optional auch mit Massagefunktion

Technisch bleibt davon nur der Hinterradantrieb, natürlich wieder mit längs eingebautem Motor. Der Allradantrieb wird, anders als früher die Oberaigner-Lösung, VW-typisch vom Quermotor ausgehend realisiert. Der Laderaum ist für einen Kastenwagen so edel, dass VW zusätzliche Lösungen für Einbauten anbietet, um zu vielen Heimwerker-Aktivitäten z.B. mit dem wiederholten Anbohren des Teppichs zuvorzukommen. 09/16

Werkzeug im Bodenblech Beifahrerseite


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