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1979 VW Bus - der letzte Heckmotor



Obwohl es den VW-Bus auch schon als Fronttriebler gibt, ist der T3 noch knapp 2 Jahre lang zu haben, aus Südafrika sogar noch bedeutend länger. Doch mit den letzten 2500 gut ausgestatteten Bullis geht die Ära des Heckmotor-Transporters in Deutschland endgültig zu Ende.

Der Hauptvorteil des letzten ist seine eckige, kompakte Form fürs Einparken und Nutzen des Innenraums. Auch sind bei ihm schon moderne Extras bestellbar, wie z.B. Klimaanlage und Fünfganggetriebe. Die Heizung hat sich gegenüber den Luftgekühlten verbessert, wenn auch fast 18 Liter Kühlmittel für die gesamte Anlage nötig sind.

Womit wir bei den Nachteilen wären. Der ungünstige Luftwiderstand bestraft Schnellfahren beim Diesel und auch langsame Gangart beim Benziner gnadenlos. Die zweifellos guten Fahreigenschaften können die Seitenwindempfindlichkeit und das Übersteuern in Grenzsituationen nicht kaschieren.

Obwohl der Motor im Laufe der Entwicklung immer weniger Raum benötigte, ist er doch - wie der Nachfolger zeigt, vorne besser aufgehoben als hinten, nicht nur für den beim VW-Bulli überdurchschnittlich hohen Caravan-Anteil. Und seine eckige Form weist deutlich auf das Design der 80er Jahre. Vielleicht ist der Neue auch etwas weniger anfällig für Fugenrost von außen und kann mit großzügigerem Hubraum die Motorbelastung reduzieren.








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