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2014 VW T-ROC




Natürlich, der Buchstabenkombination 'ROC' fehlt nur noch das 'K' am Ende, dann ist die Anspielung auf 'Felsen' perfekt, die dieses Auto meistern kann. Aber wofür steht das 'T'? Etwas für 'T-Roof', womit die Amerikaner zwei abnehmbare Dachhälften meinen? Nein, es bleibt kein Steg in der Mitte stehen. Ganz profan meint der Buchstabe die bisher so erfolgreichen SUVs, die alle mit 'T' beginnen.

Es musste ja so kommen, nach einem Coupé als SUV(BMW X6) jetzt ein Cabrio. Immerhin ist es den Designern gelungen, den offenen Look einigermaßen stimmig mit dem stämmigen Aussehen eines Geländewagens zu verbinden. Dazu gehören sogar Sitzbezüge, die wie abwaschbares Kunstleder aussehen, von der Farbanmutung her allerdings nicht schlecht. Das Design im gesamten Konzern scheint demnächst mal wieder einen Schub zu erhalten, Audi eingeschlossen.

Aber auch dieser Prototyp ist als eine gewisse Abkehr von der bisherigen Linie zu sehen. Kurz und knackig soll er sein, noch unterhalb des Tiguan angesiedelt. Innen haben die Ingenieure einen Ausweg aus zu vielen Bedienelementen gefunden. Als Touchscreen nennt man es jetzt direkt Tablett. Im T-ROC soll es sogar beweglich sein.

So entsteht eine völlig neue Erfahrung. Man kann jetzt auch nachts durchs Gelände, muss nur auf die neue Lichttechnik vertrauen, die sich zusammen mit der Kamera vorn durch die Lenkung leiten lässt. Innen ist dann vielleicht das besagte Tablett mehr Guide als der Blick durch die Windschutzscheibe.

Viel besser kaschiert als früher kehren auch die Suchscheinwerfer wieder, damals unverzichtbar für jeden Geländewagen. Natürlich ist auch die Kamera ausbaubar und damit beweglich. Ob man das alles irgendwie verwenden kann, fragt schon lange niemand mehr. Ist doch zu romantisch, in lauen Sommernächten mit Cabrio-Feeling fremdes Terrain durchwaten, oder? 03/14


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