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1940 VW Kübelwagen




Sein Ruf ist legendär. Nach anfänglich großer Skepsis begeistern sich sogar die feindlichen Briten im unwirtlichen Nordafrika für den Wagen. Wegen seines geringen Gewichts gilt er hier schnell gegenüber dem Jeep überlegen, obwohl dieser Vierradantrieb hat.

Wenn beim Kübelwagen die Türen fehlen, sind - anders als bei Schwimmwagen - wenigstens die Öffnungen vorhanden. So eine Konstruktion gibt es auch in Polizeiwagen der jungen Bundesrepublik Deutschland. Mit der Gefahr, aus dem Auto zu fliegen. Übrigens steht heute die Bezeichnung‚ Kübelwagen' für eine ganze Gattung von Fahrzeugen.

Er hat zwar keinen Allrad, unterscheidet sich aber trotzdem bei seiner Entwicklung 1939 vom geplanten Serienkäfer. So hat er - zumindest in der späteren Version - mehr Hubraum und damit Leistung und besonders Drehmoment. Er ist höher gelegt, was an seiner hinteren Pendelachse je ein Zusatzgetriebe links und rechts bedeutet. Also mehr Drehmoment an der Antriebsachse.

Ansonsten ist er durch Weglassen leichter und - wiederum anders als der Schwimmwagen - mit einer Karosserie von Ami-Budd versehen, die in dieser Zeit auch etliche Käfer fertigen. Die teuren amerikanischen Karosseriepressen in Wolfsburg sind bis zum Kriegsende nie für eine Serienproduktion der Außenhaut genutzt worden. Umgekehrt werden auch nach dem Krieg noch viele Kübelwagen aus Restbeständen gefertigt.

Der stärkere Motor ist sogar die Grundlage der beginnenden Käfer-Serienfertigung. Die eigenartige Hinterachskonstruktion mit den beiden Reduktionsgetrieben in den Achsrohren bleibt sogar noch in der ersten Serie Transporter/Bus (Typ 2) bis 1967 erhalten. 03/10









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