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1979 VW Jetta




Im Jahr 2011 wird der Name für Europa wiederbelebt, weil er offensichtlich für den Rest der Welt bzw. für USA unverzichtbar geworden ist. Wenn man das Auto so anschaut, fragt man sich, wie der Name in Verruf geraten konnte. Immerhin ist er doch vom Jetstream abgeleitet. Bei Wikipedia wird diese Luftströmung als sehr verlässlich bezeichnet und vielleicht trifft das auch auf das Styling des ersten Jetta zu.

Vergleichen Sie die Front mit der des Golf 1. Noch schlimmer, schauen Sie sich (z.B. auf VW-Treffen) den alten Golf umgebaut mit den Jetta-Breitbandscheinwerfern an. Warum bekommt man direkt ein gewisses Gefühl der Langeweile? Oder hat man sich so an das Golf-Gesicht gewöhnt, dass man alles andere als misslungen ansieht? Vielleicht ist doch die Spannung wichtig, die ein runder Scheinwerfer in einer relativ eckigen Front erzeugt.

Es gibt noch einen anderen Aspekt. Als Golf-Derivat ist der Jetta eigentlich ein wenig misslungen. Er hat nämlich für einen Wagen seiner Klasse etwas zu wenig Rücksitz- und zu viel Gepäckraum. Das kommt daher, dass man den Gepäckraum ansetzt, aber die Rücksitzbank nicht nach hinten verschiebt. Gut für Rentner und Pensionäre, schlecht fürs Image. Da nützen auch GTI-Motor und -Fahrwerk nicht viel. Übrigens kommt der Wagen später dann doch in eher jugendliche Hände, weil diese nach günstigen und gut erhaltenen Fahrzeugen mit wenig Fahrleistung suchen. Bisweilen allerdings wird das Auto (wohl aus einer Art Hassliebe) äußerlich brutal misshandelt.








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