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2014 VW Golf Alltrack




Wenn jemand eine eierlegende Wollmilchsau sucht, dann könnte er/sie hier fündig werden. Zunächst einmal überzeugt das Ladevolumen, das doch auch größeren Ansprüchen für Freizeit- und Familienaktivitäten gerecht werden dürfte. Im schlimmsten Fall montiert man auf dem leicht erreichbaren Dach eine abschließbare Box und fährt etwas langsamer.

Wer jetzt noch unbedingt ins Gelände will, was sich inzwischen immer weniger SUV-Eigner/innen vornehmen, der kann das tun. Schön wäre es natürlich, die VW-Oberen hätten dem Alltrack eine verstellbare Federung spendiert und die Zierblende zwischen den Achsen für einen besseren Bauchwinkel weggelassen.

Interessant wäre auch der etwas modernere Sportsvan, der zwar weniger Bauchwinkel, aber auch nicht so große Überhänge hätte. Überhaupt bleibt noch viel zu tun, bis sich die Fahrwerke bei nahezu gleichen Radgeometrien über eine größere Strecke herauf- und hinunter fahren lassen.

Beim Audi Allroad sind bis zu 66 Millimeter mehr Höhe möglich.


Es gibt spektakuläre Beispiele, die auf so etwas hoffen lassen, das sind die Teilnehmer der Wüsten-Ralleys von VW mit geradezu spektakulären Federwegen. Allerdings müsste für die brave Serie ein Kompromiss gefunden werden, denn solche Fahrwerke knabbern erkennbar am Nutzraum.

Der Golf Alltrack hat eine fest eingestellte höhere Bodenfreiheit.

Leider ist also die echte Geländegängigkeit wohl mit Luftfederung und einer Geländeuntersetzung verbunden, was den Kaufpreis arg erhöhen würde.

Kommen wir zu der Alltagstauglichkeit z.B. in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Tempo. Letzteres ist mit 219 km/h für den 2,0 TDI sicherlich mehr als ausreichend, wegen voller Autobahnen und Staus nur nachts realisierbar und dann erst recht gefährlich.

Dafür kann sich der Verbrauch sehen lassen, wenn auch gut 5 Liter/100km bei der ganzen Allrad-Ausstattung wohl schwer zu erreichen sein dürften. Erstaunlich, dass diesmal von Beginn an kein Benzinmotor angeboten wird.

Den Geländewagen kehrt der Alltrack raus mit Radlaufverbreiterungen, Unterfahrschutz, schickeren Stoßfängern und entsprechenden Seitenschwellern. Immerhin gibt es für die Bergabfahrt auch noch eine entsprechende Bremsfunktion.

Der Hersteller erwähnt mit Stolz, dass bei diesem Golf erstmals die Möglichkeit besteht, den Dieselmotor mit Allradantrieb und DSG zu kombinieren.

Serienausstattung
17-Zoll-Leichtmetallfelgen
Infotainmentsystem
Climatronic
Parkpilot v/h
Ambientebeleuchtung








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