Die X-Grafik wird laut unserem Bild oben nur scheinbar nicht mehr so betont, denn es gibt zusammen mit der zweiten Generation den neuen AYGO x-clusiv, bei dem man sich mit den drei Ausstattungsvarianten AYGO x, x-play und x-play touch so richtig austoben kann. Hinzu kommen noch drei jährlich wechselnde, sogenannte Editionsmodelle x-cite, x-clusiv und x-wave.

Es geht dabei um Farben für die Außenhaut, separiert von der des Stoffdachs und Einsätzen vorn an Front, Kotflügeln und hinteren Stoßfängern. Neben sich ebenfalls an etwas größeren Felgen von der Farbe her abhebenden Nabenkappen und Ringen ist entsprechendes Styling diverser Applikationen auch im Innenraum möglich. Der Aygo beginnt zwar kostengünstiger als seine Brüder von Peugeot und Citroën, hört aber auch teurer auf.

Scheinbar hat sich die Technik auch nicht geändert, aber immerhin ist die Verdichtung um einen Punkt erhöht. PSA gibt in diesem Zusammenhang 2 kW (3 PS) mehr an, aber vermutlich tun sich beide nicht sehr viel. Mit der ECO-Variante sinkt der CO₂-Wert sogar unter 90 g/km. Eine Diesel-Alternative also, aber auf wie viel Komfort muss man verzichten?

Lohnend z.B. für den Stadtverkehr scheint das automatisierte Getriebe, vermutlich nicht so schnell wie eines mit Doppelkupplung, aber wer zählt hier die Sekunden? Es kann über Paddle am Lenkrad manuell bedient werden und reagiert auf Kickdown. An Sparsamkeit und geringem Gewicht ist es kaum zu übertreffen. Sogar die Kriechneigung von Wandlerautomatiken kann es nachahmen. 06/18