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2015 Tesla Modell X




Im Grunde war der Unterbau durch das Modell S P85D schon bekannt. Die wohl einzige Änderung neben der größeren Bodenfreiheit ist der etwas größere Radstand, der dann, vielleicht zusammen mit mehr Effektivität, 5 kWh mehr Batterieladung ermöglicht. Bis hierher konnte man das Modell X erwarten. Unten im ersten Video sehen Sie das gemeinsame 4WD-Konzept des S P85D und des X P90D.

Überraschend ist allerdings das Türkonzept hinten. Es steht im Einklang mit den sieben Sitzen. Die waren zwar auch schon im Modell S möglich, aber hinten nur für Kids gegen die Fahrtrichtung. Jetzt können hinten zwei Erwachsene in Fahrtrichtung Platz nehmen und Elon Monk hat persönlich vorgeführt, wie relativ leicht man diese Sitze dank des Türkonzepts verlassen kann (siehe Video unten).

Fahrertür öffnet bei Annäherung automatisch.

Das war komplizierter als z.B. bei den Gullwings von Mercedes und AMG. Denn es sollte ja auch bei engen Parklücken eine Türöffnung möglich sein. Durch die viel größere Höhe des X mussten die Türen zweiteilig ausgeführt werden. Auch ist jetzt keine durchgehende Dachverglasung möglich. Man löste das Problem geschickt durch eine bis zu den B-Säulen gezogene Windschutzscheibe. Mal sehen, was die Versicherungsprämien dazu sagen. Zumindest gegen Kollision mit der Garagendecke sind die Türen durch Sensorik geschützt.

Eltern jedenfalls jubeln wegen der leichten Platzierbarkeit ihrer Kinder (auch noch etwas vor Regen geschützt). Ebenfalls werden diejenigen das neue E-Mobil begrüßen, die gerne schwerere Lasten transportieren, denn immerhin darf der X ca. 2,5 Tonnen ziehen. Die Bezeichnung Crossover ist übrigens ein wenig irreführend, denn der Wagen ist ausschließlich als Allrad lieferbar, obwohl er etwas filigraner als andere SUVs dieser Größenordnung wirkt.

Die Verspätung ist allerdings so, wie sie sich konventionelle Fahrzeughersteller nicht erlauben (dürfen). Für 2014 war die Markteinführung angekündigt. Von den ersten 500 2015 gebauten Modellen wurde nur die Hälfte ausgeliefert. Man darf gespannt sein, wie lange es noch dauert, bis Tesla aus den roten Zahlen kommt. Immerhin hat man 2015 die angekündigten Produktion von 50.000 Model S erreicht. Mit Faraday Future hat sich auf der CES in Las Vegas ein Konkurrent angekündigt und auch Porsche plant ein vollelektrisches Auto. 09/15








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