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2001 Tango - Cabrio-Studie von Seat



Walter de Silva wird 1986 der Chef von Centro Stile, der Design-Abteilung von Alfa Romeo. Der Alfa 164 steht für die neu dort eingeführte Formensprache. Der Wagen erregt Aufsehen in Europa, auch der danach erscheinende Typ 147.

VW wird auf ihn aufmerksam und Ferdinand Piech erreicht, dass er ab 1999 für den VW-Konzern arbeitet. Zunächst soll er das Aussehen von Seat- Fahrzeugen verbessern, später wird ihm das komplette VW-Design unterstellt. Und so entsteht in Zusammenarbeit Steve Lewis, der bei Seat für die Außengestaltung zuständig ist, der Seat Tango.


Es wird (leider) beim Concept-Car bleiben, findet allerdings Beachtung auf der IAA in Frankfurt 2001. Ein gelungener zweitüriger Roadster, für damalige Verhältnisse ausreichend motorisiert mit dem aufgeladenen Fünfventiler aus dem VW/Audi-Regal. 'Tango' war auch nicht sein Projektname, aber 'Tanga' erschient den Verantwortlichen wohl etwas zu anstößig.

Just zu der Zeit ist Bernd Pischetsrieder, einst Chef bei BMW, verantwortlich für Seat. Allerdings lassen sich seine Träume von einer Serienproduktion des Tango nicht realisieren. Damals Seat ist alles andere als eine Mustertochter, tief in den roten Zahlen. Ferdinand Piëch schreibt in seinem Memoiren, man hätte doppelt so viele Leute beschäftigt, wie man wirklich brauchte. Die Produkte seien fehlerhaft gewesen und schlecht verkäuflich.


Ein Schritt hin zu dem neuen Design steckt allerdings auch schon im Seat Fórmula, vorgestellt in Genf 1999. Jedenfalls hat sich spätestens seit dem Erscheinen des Tango das gesamte Design von Seat entscheidend verändert. 01/17


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