Sie können es auf dem Bild ablesen: Schon 5 Millionen Seat Ibiza sind produziert worden. Er kennzeichnet die langsame Ablösung von Fiat-Technik und die Hinwendung zu VW mit einer Prise Porsche, auf die man gerne hinweist. Da die Tochter schon ab der zweiten Ibiza-Generation auf die komplette VW-Technik zugreifen kann, sollte einem Erfolg nichts im Wege stehen. Im Segment der Kleinwagen mag das angesichts dieser Produktionszahlen auch zutreffen, insgesamt gilt das für Seat (noch immer) nicht. Konkurrenten hat der Ibiza wahrlich genug, zusätzlich den Polo und den Fabia im eigenen Konzern. Man bemüht sich redlich um Käufer/innen, 2013 mit dem Sondermodell i-Tech. Es enthält mit einem Preisvorteil von über 1300 Euro Extras und ist in allen Variationen lieferbar. Wir nutzen die Bilder des i-Tech oben, um uns die Form nach dem Facelift von 2012 noch einmal vor Augen zu führen. Das Styling braucht sich hinter dem des Polo und sogar des neusten Fabia nicht zu verstecken, besonders die Cup-Racing-Version, die noch ein wenig ausgefeilter wirkt. Das Modelljahr 2015 bringt ihr einen nicht nur sportlichen, sondern auch hocheffizienten Motor, z.B. mit Active Cylinder Management und Start-Stopp bzw. Rekuperation. Die Formula-Racing-Version (Bild) profitiert von den unvermeidlichen roten Bremssätteln und die ganze Ibiza-Reihe von der zusätzlich bestellbaren Rückfahrkamera. Zusätzlich hat man die Wahl zwischen sieben Benzin- und vier Dieselmotoren. Schade nur, dass der Ibiza der erste jeweils bei den Neuerscheinungen ist und damit z.B. die neuen größeren Diesel-Dreizylinder bislang noch verpasst hat.