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1958 Trabant P 50/60





Unten sehen Sie den Vorgänger, der eigenartigerweise 'P70' heißt. Es sind die Anfänge der DDR, wobei die ersten Hoffnungen z.B. mit dem Volksaufstand von 1953 schon verflogen sind. Die Mauer gibt es noch nicht und der Westen soll immer noch überholt werden. Deshalb kommt der dort noch recht beliebte Kleinwagen nicht in Frage.


Eine Familie mit zwei Normkindern soll Platz haben, notfalls auch zwei Erwachsene hinten. Erstaunlich groß gerät der Gepäckraum. Und wäre der Zweitaktmotor aus dem Erbe der Auto Union nicht, könnte sich der P50 mit dem frühen Frontantrieb mit Quermotor noch vor dem dafür oft gepriesenen Austin Mini rühmen.


Immerhin gibt es hier schon das Prinzip der inneren Karosserie aus Stahlblech und der Beplankung mit Kunststoff. Es soll sogar das bessere Blech als später beim 601 gewesen sein, weil es noch vor den Lieferbeschränkungen aus dem Westen kam. Die aus der Sowjetunion stammenden sind mehrfach verschrieen, auch bei West-Fahrzeugen wie dem Alfasud.


Es bleibt nicht bei der Limousine allein, gegen Ende 1962 kommt mit dem Trabant Universal ein Kombi mit links angeschlagener Hecktüre. Auch die Motorleistung erhöht sich, erst mit den 500 cm3 und dann als 'P60' oder 'Trabant 600' mit 100 cm3 mehr. So kommen in der Endphase 17 kW (23 PS) zustande. Als P60 wird der Wagen zwei Jahre lang parallel zum 601 gebaut.








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