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  Porsche 919 Hybrid



Nach 16 Jahren kehrt Porsche mit diesem Fahrzeug zurück nach Le Mans und startet im Jahr 2014 in der Klasse LMP1. Hauptgegner sind Toyota und Audi. Auch gegen letztere tritt man an, obwohl man inzwischen zum gleichen Konzern gehört. Die Oberen halten offensichtlich trotz der zusätzlichen Kosten die Konkurrenz für ein leistungssteigerndes Mittel.

Sie werden übrigens Recht behalten, denn wo Porsche (noch) nicht segeln kann, tut dies die bewährte Diesel-Technik von Audi . Einer der noch komplexeren Porsche hat es schließlich nach 20 Stunden an die Spitze geschafft, fällt aber kurz nach dem Fahrerwechsel mit defekten Antriebswellen aus. Da hilft es dann auch nichts, wenn er es noch elektrisch bis ins Fahrerlager schafft.

Etwas später erleidet der zweite 919 Hybrid einen Getriebedefekt und verliert seinen Rang 4. Erst im vorletzten Rennen in Bahrain erntet man die ersten Früchte harter Arbeit, die Ränge 2 und 3. Schnell genug sind die Fahrzeuge, denn immerhin startet man von der Poleposition.

Im Moment steht der beste Porsche 919 auf Platz 6. Das achte und damit letzte Rennen der Saison in Brasilien lässt weiter hoffen. Diesmal sind beide Wagen nach dem Qualifying ganz vorn. Das ließ für den Sonntag hoffen.

Das Ergebnis ist nun schwer zu verdauen, denn Mark Webber ist mit seinem 919 kurz vor Ende des 6-Stunden-Rennens an sechster Stelle liegend verunglückt. Er ist in der letzten Kurve vor Start-Ziel gegen die Streckenbegrenzung geprallt. Er scheint nach letzten Nachrichten unter Vorbehalt nicht lebensgefährlich verletzt zu sein, trotzdem betrüblich für den ersten Gesamtsieg von Porsche durch den anderen 919. 11/14

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