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1897 Lohner-Porsche
Motordaten


  Porsche 911 Carrera RS









Porsche 911 Carrera RS
MotorBoxer-Sechszylinder
Hubraum, Bohr. * Hub2687 cm³ (90,0 mm * 70,4 mm)
Verdichtung8,5 : 1, Normalbenzin (ROZ 91)
KühlungGebläse
Drehmoment255 Nm bei 5100/min
Leistung154 kW (210 PS) bei 6300/min
BauartHeckmotor, längs, Hinterradantrieb
GetriebeManuell-Fünfgang
Radaufhaengung vornMcPherson
Radaufhaengung hintenLängslenker
LenkungZahnstange
Radstand2.271 mm
Wendekreis10.800 mm
Räder v/h185/70 VR 15 (6")
215/60 VR 15 (7")
Länge4.147 mm
Breite1.652 mm
Höhe1.320 mm
Tankinhalt85 Liter
Zuladung350 kg
Leergewicht1.075 kg + Fahrer(in)
Höchstgeschwindigkeit240 km/h
Baujahrab 1973
Kaufpreis34.000 DM
Elektrik12 V/ 66 Ah/ 770 W

Das Carrera-Modell kommt einer Rennversion schon ein großes Stück näher als der 911 S. Von diesem übernimmt er den Frontspoiler und ergänzt ihn durch einen damals als wuchtig empfundenen Heckspoiler. Das allein schon gibt seinem Erscheinen einen eigenen Charakter. Auch der seitliche Schriftzug wirkt alles andere als dezent. Trotz größerem Motor und anderer Zusatzeinbauten wird das Gewicht durch z.T. dünnere Scheiben und Bleche sogar deutlich verringert, natürlich auch, weil jeglicher Komfort fehlt. Die ihn fahren, sagen auch heute noch, er sei einer der schnellsten und am besten zu beherrschenden 911er gewesen. Auch wenn das Leistungsgewicht durch spätere Versionen deutlich überboten wird, bleibt die Kombination eines nicht aufgeladenen, sehr leistungsstarken Motors mit einer so leichten Karosserie in der 911er-Baureihe wohl unerreicht. Eine Serie mit 500 straßentauglichen Rennversionen muss wegen der Homologation aufgelegt werden, allerdings mit noch schärferem Frontspoiler. Anfängliche Befürchtungen der Firma, die Fahrzeuge könnten wegen der Erdöl-Preiskrise keine Abnehmer finden, erweisen sich als unbegründet. Im Gegenteil, danach war noch eine zweite Serie möglich/nötig. Mit der Bezeichnung 'Carrera' werden später besondere und inzwischen auch das Serienmodell bezeichnet.

Die Bohrung und damit der Hubraum wird für die Carrera-Modelle nochmals vergrößert. Neu nicht nur für Porsche ist die unterschiedliche Bereifung vorne und hinten, die besondere Querbeschleunigungen ermöglicht. Für den Renneinsatz ist der ebenfalls käufliche Carrera RSR erhältlich. Hier wird gibt es dann auch erhebliche Gewichtsersparnis, die das Leergewicht auf 900 kg drückt. Der Kaufpreis des RS erscheint für heutige Verhältnisse gering, liegt allerdings 50 Prozent über dem des 911 T.




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