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1948 Porsche 356




Das erste Erzeugnis einer solch berühmten Firma muss etwas Besonderes sein. Und das ist es auch. Natürlich sind die Randbedingungen so kurz nach dem Krieg in einem kleinen Ort am südlichen Rand von Kärnten nicht gerade die besten.

Immerhin hat man Aluminium, einen ausgezeichneten Karosserie-Spengler und viele Käfer-Bauteile. Trotzdem ist die Phantasie des Chefs Ferry Porsche groß. Er dreht das Triebwerk samt Getriebe um und transplantiert es in einen Gitterrohrrahmen.

Für längere Zeit wird es keinen solchen Wagen mehr geben. Erst mit der Rennversion des 356, dem auch von der Karosserie her stark veränderten 550, wird ein Porsche den Motor wieder vor der Hinterachse tragen. Es gibt ihn auch für Privatfahrer, allerdings zum weit mehr als doppelten Preis im Vergleich zum 356.

Der wird ohnehin kein billiges Vergnügen werden, mit Gitterrohrrahmen und zumindest umkonstruierter Hinterachse wäre er praktisch unverkäuflich. Und schauen Sie sich die Karosserie einmal genauer an. Sie geht eigentlich nur als Cabrio. Wie auch soll ein Coupedach über den Motor gezogen werden.


Diese beiden kommen der späteren Vor-A-Serie schon sehr viel näher. Die Vorkriegsversion des Motors wurde ersetzt und leistet jetzt 29 kW (40 PS). Insgesamt baut der zweite 356 ziemlich vollständig auf Käfertechnik auf, ist dadurch allerdings auch hecklastiger. Es ist der Beginn der Serie von 50 Fahrzeugen mit Aluminium-Karosserie in Gmünd. 01/18









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