Der Firma Peugeot geht es schlecht zu jener Zeit. Nach Jahren des Wachstums hat es mit der Erdöl-Preiskrise 1973/74 einen Knick gegeben, der noch längere Zeit nachwirkt. Zwar ist der französische Markt nicht ganz so stark davon betroffen, aber der Export nach Mitteleuropa und Nordafrika geht zurück. Sparsame, wendige und trotzdem viel Innenraum bietende Fahrzeuge hätten eine Absatzchance.
Jedenfalls ist der 104 nicht das geeignete Produkt, das haben die Verkaufszahlen bewiesen. Nach umfangreichen Marktanalysen und unter dem Zwang zur Modernität kommt der 205 heraus, der eigentlich ein 105 hätte werden sollen. Da sieht man, was in der Verzweiflung für ein Potenzial steckt.
Der 205 hat spätestens in der Version mit vier Türen einen großen Erfolg. Nach jahrelangen Ecken und Kanten ist hier ein äußerst gefälliges Design entstanden. Dies war offensichtlich nur durch eine zeitweise Abkehr von Pininfarinas Vorstellungen möglich.
In Frankreich gibt es den Wagen auch noch mit einem 1-Liter-Motor, aber für den Export besonders nach Deutschland sind neben dem oben erwähnten Benziner der 1,4-Liter und der 1,8-Liter-Dieselmotor interessanter. Doch mit den Hubräumen und besonders mit den Leistungen verhält es sich, wie mit der nach oben offenen Richterskala. Am vorläufigen Ende gibt es dann eine 147 kW (200 PS) starke Straßenversion des Rallye-Fahrzeugs mit Mittelmotor.