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1966 Peugeot 204 C



Selten sind Coupé und Cabrio des gleichen Typs so unterschiedlich gestylt worden. Nur von vorn bleibt die Ähnlichkeit. Die Chancen sind beim Coupé im Gegensatz zur Limousine mit Stufenheck einen Laderaum mit umklappbaren Rücksitzen und praktischem Zugang sind durch eine große Heckklappe genutzt worden.

Pininfarina soll an beiden Ausführungen mitgewirkt haben. Erst beim Cabrio nimmt man die in der Länge fehlenden 23 Zentimeter richtig wahr. Hier ist auch das Dach entsprechend kurz und selbst das Hardtop weist keinerlei Parallelen zum Coupé auf. Ein echter Zweisitzer, bei dem man das Dach ohne auszusteigen schließen kann.


Vermutlich auch durch seine Eigenständigkeit gewinnt das Coupé im Herbst 1966 den wichtigsten französischen Designpreis, den 'Grand Prix de l'Art et de l'Industrie Automobile'. Damit werden Chefdesigner Paul Bouvot und sein Schüler Gérard Welter geehrt. Und die Kunden lassen sich nicht lange bitten, 40.000 in drei Jahren für die um ein Drittel teurere Version, Bestseller in seinem Segment.

Da braucht man schon Mut, um in einer Werbekampagne nach dem 204 Coupé mit dem Satz zu fragen: 'Was ist schnell, französisch und teuer?' Man war endlich mutig geworden bei Peugeot. Jahrelang hatte man nach dem Krieg eher biederes Design geliefert, das zweifellos vorhandene Innovationen überdeckte. Jetzt, mit dem ersten Frontantrieb, verspürt man offensichtlich Morgenluft. Coupé und Cabrio erhalten sogar schon 1970 das Design des gerade erst erschienenen 304. 08/16

Erfahren Sie hier mehr über den Peugeot 204 ...


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