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2013 Opel Meriva




Es ist ja nicht das erste Mal, dass wir Bilder vom Hersteller auswählen. Und während man das tut, überlegt man sich, was an diesem Auto besonders ist. Natürlich fallen einem zuerst die nach vorn öffnenden hinteren Türen auf. Die machen zusätzlich auf sich aufmerksam, z.B. mit einem Anstieg der unteren Fensterkante, der auf jeder Seite an der hinteren Türe neu ansetzt.

Eigentlich ist das Türkonzept nur mit genügend Radstand kombinierbar. Denn die hintere Tür muss wegen der Scharniere eine relativ senkrechte hintere Kante haben. Das macht sie natürlich kleiner als eine oben ganz schräg nach hinten ausholende Tür. Man fragt sich, ob die negativen Konsequenzen gegenüber den Vorteilen nicht zu groß sind.

Wie Sie auf den Bildern sehen, bleibt eine schmale B-Säule erhalten. Ein drittes Seitenfenster erspart der Karosserie die nach schräg hinten drohende Unübersichtlichkeit. Das Styling der Seitenwand kann als gelungen gelten, auch und besonders, wie sich die Türgriffe in verschiedenen Höhen in die aufsteigende Linie einordnen.

Man sagt dem neuen Meriva Ähnlichkeit mit dem Insignia nach. Das mag für das inzwischen sich als typisch herauskristallisierende Opelgesicht durchaus zutreffen. Hinten wirkt die quer verlaufende Chromleiste wohltuend dezenter. Gut gelöst ist, dass sie eben nicht in die Rücklichter hineinläuft, sondern sich als Rückfahrlicht fortsetzt.

Gestatten Sie zum Schluss noch eine ketzerische Bemerkung. Hätte der Wagen eine neutralere Front, dann würde ich gerne statt des Opel-Emblems und der Typenbezeichnung einen Mercedes-Stern hinten anbringen. Mal schauen, wer es merkt.








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