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F7 F9





Opel Kadett C



Ob der Wagen nun 'schnittig' oder gar 'rassig' ist, wie im Prospekt behauptet, darüber lässt sich streiten. Tatsache ist jedoch, dass er trotz ähnlicher Technik unter dem Blech deutlich moderner wirkt. Liebhaber dieser Kadett-Ausführung sind auch fast 30 Jahre später noch zahlreich. Eigenartigerweise eher für die Coupe- als für die Schrägheck- oder Aero-Version.

Obwohl kürzer und niedriger kommt einem der Innenraum zumindest größer vor. Auffallend sind das als Frontspoiler auslaufende Frontblech und die meist schwarz unterlegte Heckpartie. Er sieht aus, als ob er satter auf der Straße liege. Dabei ist das Fahrwerk nicht wirklich ein Quantensprung, obwohl vorne jetzt Querlenker mit Schraubenfedern die Querblattfeder ersetzen und hinten die Dämpfer zur Starrachse exakt vertikal arbeiten.

Innen erinnert nichts mehr an den Vorgänger. Die Sitze sind stark verbessert, das Armaturenbrett kann jetzt den Vergleich mit der Konkurrenz aufnehmen. Das Lenkrad ist gepolstert und gegen Aufpreis sogar mit Sicherheitsplatte lieferbar. Gurte sind serienmäßig, Kopfstützen noch nicht. Insgesamt hat Opel die Aufpreispolitik bei kostengünstiger Grundausstattung beibehalten oder sogar noch ausgeweitet.

Zu den aufpreispflichtigen Details mit immerhin 238 DM Mehrpreis gehören zu dieser Zeit auch Radialreifen, die den Wagen kurvenstabiler, aber auch etwas weniger komfortabel machen. Der Wagen war früher schon recht gut kontrollierbar, jetzt hat sich das noch verbessert und eine größere Unempfindlichkeit gegen Seitenwind ist hinzugekommen.









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