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2013 Nissan E-NV200




Im ersten Moment ist man überrascht, bei Nissan neben dem Leaf für 25.365 Euro den wesentlich größeren Innenraum des E-NV200 für 24.635 Euro zu entdecken. Allerdings erhöht sich die Differenz um 250 Euro mehr Extrabonus für den E-NV200. Bei näherem Hinsehen erkennt man zwar für beide die gleiche Basis, sogar die gleiche Motorleistung, aber die Welle von Erhöhungen der Kapazität ist zwar zum Leaf, aber noch nicht bis zum E-NV200 vorgedrungen.


Und der E-NV200 als Kombi (Bild oben) ist 4.000 Euro + MWSt. teurer. Die gute Nachricht: Bei nissan kann man die Batterie statt zu mieten für 5.000 Euro + MWSt. auch kaufen. Übrigens kostet die Erweiterung von 24 auf 30 kWh beim Leaf 2.000 Euro. Der Kangoo von Renault verhält sich preislich ähnlich wie der E-NV200, hat allerdings weniger Motorleistung und inzwischen sogar 33 kWh.

Vielleicht kann man in der Grundausstattung die fehlende Klimaanlage verschmerzen, aber kein Fahrer- und Beifahrerairbag? Auch taucht in der nächst höheren Ausstattung ein Batteriekühler auf. Heißt das, es wird bei zu heißer Batterie eher in eine Art Notlauf geschaltet? Wegen weiterer Airbags und notwendiger Schnellladekabel ist dringend geraten, die Comfort-Ausstattung (+3.300 Euro + MWSt.) aufzusuchen.


Inzwischen können Sie sich die Reichweite selbst ausrechnen. Nehmen Sie einfach 80 Prozent und dann bei so einem großen Wagen deutlich mehr als die üblichen 12,5 kWh pro 100 km, vielleicht mindestens 15, im Winter deutlich mehr. Die Motorleistung ist noch einmal gesplittet wie früher beim Registervergaser. Wollen Sie mehr als 60 kW haben, müssen sie einen Druckpunkt im Gaspedal überwinden. Für ein E-Mobil erstaunlich: Es sind sogar ca. 450 kg Anhängelast erlaubt, nicht viel, aber immerhin. 06/17



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