Das i-Mitsubishi innovative Electric Vehicle gibt es nicht nur innerhalb der Mitsubishi-Modellreihe. Die europäische Variante wird als Peugeot iOn und Citroën C-Zero von dem französischen Hersteller PSA übernommen. Dort hat sie allerdings 10 Prozent weniger Kapazität. Wenn man von den aus der Batterie des MiEV verfügbaren 16 kWh und einem Verbrauch von ca. 13 kW pro 100 km bei vorsichtiger Fahrweise ausgeht, beträgt die Reichweite gut 120 km.
Es gibt eine kleinere japanische Variante entsprechend den Kei-Car-Dimensionen und eine größere amerikanische Version (siehe Tabelle), die nur 100 km schafft, sich aber in USA nicht besonders gut
verkauft. Spitzenreiter ist Japan gefolgt von Norwegen und Frankreich, alles Länder, in denen der Kauf bezuschusst wird. Rauf und runter geht es mit den Preisen. Ab 2010 kostet der i-MiEV in Deutschland 34.900 €, heute nur noch 23.790 €, ist mal 6.000 € günstiger als der Peugeot iOn und jetzt 4.400 € teurer.
Seit 2014 gibt es den i-MiEV ES (Video unten). Er hat einen Port für schnelleres Laden, ein Batterie-Warnsystem, beheizte Außenspiegel und ist auch in USA deutlich billiger geworden. Nach der Rechnung von Mitsubishi zahlt man dort nach Abzug der größten Subventionen nur noch 15.495, in Kalifornien 13.000 Dollar für das Fahrzeug. 05/16