Wenn ein neuer Mini noch jugendlich wirkt und Go-Cart-Feeling ausstrahlt, dann vielleicht am ehesten beim Cabrio, Verzeihung Convertible. Denn der Mini ist immer noch britischen Ursprungs und zeigt das auch, z.B. am optionalen Union Jack in den Rückleuchten in Verbindung mit Matrix-LED. Er ist auch beim Cabrio dezent ins Dach eingewebt lieferbar.

Gleichzeitig profitiert der Mini von der Mutter BMW, z.B. deren Concierge Service, bei dem per Knopfdruck jederzeit ein(e) Butler/in aus dem Call Center abrufbar ist. Automatisiert ist hingegen das Signal zur Abfahrt, wenn man einen Termin noch erreichen will und die an die Verkehrsverhältnisse angepasste Hilfe in der Rush Hour.

Der Mini verbindet sich leicht mit Ihrem Smartphone, ob Sie drin sitzen oder nicht. Dass er von Ferne blinkt oder gar hupt, ist vielleicht nicht die feine englische Art. Viel besser, ihn auf der Karte zu suchen und die Geh-Entfernung zu bestimmen. Abschließen ohne Schlüssel ist heute eher normal, nicht jedoch aus größerer Entfernung oder das frühzeitige Einschalten beispielsweise der Lüftung. Zusätzlich noch viele kostenlose Apps zum Download.

Früher wohl nur als Software für Handwerker gedacht, die verhindern soll, dass z.B. Werkzeug auf der Baustelle zurückgelassen wird, so gibt es Mini Find Mate, sogenannte Tags, die auch Privatleute an Gegenständen befestigen können, um sie mit dem Smartphone leicht wiederfinden zu können. Für all die beschriebenen Funktionen gibt es jetzt den Mobilfunkstandard 4G. U.a. Kommunikation lässt sich jetzt auch über das neue Dreispeichenlenkrad steuern. 03/18