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1959 Mercedes LAK 334




Es ist der größere Bruder des Kurzhaubers, zu erkennen an den Breitbandscheinwerfern in der Stoßstange. Auch ist seine Motorhaube über dem fast 11 Liter großen Reihen-Sechszylinder etwas größer. Die Windschutzscheibe ist weiter ins Dach hinein gezogen und das Fahrzeug ist insgesamt etwas höher. Beide Ausführungen sind nur von Spezialfirmen mit verlängertem Fahrerhaus lieferbar. Das zulässige Gesamtgewicht wird auf bis zu 13,5 Tonnen steigen. Später geht es mit 15 bis 18 als Dreiachser sogar bis 22 Tonnen weiter.

Hier im Bild ist der Lastwagen mit Allradantrieb und Kipper zu sehen. Nach der Umstellung der Typenbezeichnung 1963 wird er 1620 heißen und trotz gleichem Hubraum und gleicher Nenndrehzahl nur durch die Direkteinspritzung 154 kW (210 PS) leisten. Er arbeitet hier noch nach dem Vorkammer-Verfahren, hat allerdings schon 4 Ventile pro Zylinder. Der Hubraum wird im Laufe der weiteren Entwicklung noch wachsen.

Der Motor (OM 326) stammt mit 126 kW (172 PS) aus dem Jahr 1956 und ist eine Weiterentwicklung der 67/315-Reihe. Er erfüllt jetzt mit 141 kW (192 PS) genau die gesetzlichen Anforderungen nach 6 PS pro Tonne für einen 32-t-Lastzug. Er ist zusammen mit den meisten technischen Ausstattungsmerkmalen exakt gleich zu den Frontlenker-Baureihen (LP) jener Zeit. Mit den stärkeren Motoren rückt Mercedes zur Konkurrenz auf.








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