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  2011 Mercedes SLK











Mercedes SLK
Motorbauart
Hubraum
Verdichtung
Aufladung
Drehmoment
Leistung
CO2-Emission
BauartFrontmotor, Hinterradantrieb
GetriebeManuell-Sechsgang, Automation-Siebengang
LenkungZahnstange, hydraulisch
BremsenScheiben, vorn innenbelüftet
Radstand2.430 mm
Wendekreis10.520 mm
Räder205/55 R 16
225/45 R 17 (optional vorn)
245/40 R 17 (optional hinten)
Länge4.134 mm
Breite1.810 mm
Höhe1.301 mm
Tankinhalt60 Liter
Ladevolumen min/max225/335 Liter
Zuladung315 kg
Leergewicht1.435 - 1540 kg incl. Fahrer(in)
Höchstgeschwindigkeit
Baujahrab 2011
PräsentationGenf 2011
Kaufpreisab 38.700 Euro

Er ist nur 5 Zentimeter länger, wirkt aber nicht so gestaucht wie sein Vorgänger im hinteren Teil der Seitenansicht. Dieser hat die für Mercedes hohe Käuferquote von 40 Prozent Frauen. Ob die jetzt wieder sinkt? Zumal das Design wieder einmal von den teuren auf die preiswerteren Modelle übertragen wurde. Egal, das neue Kleid steht ihm gut.

Schauen Sie sich das Display an. Ein wenig SLS-Feeling gefällig? Während die Motoren außer der Direkteinspritzung beim V-6 und Turbo statt Kompressor weniger Neues verheißen, fühlt sich der Rest des Antriebs mit variabler Drehmomentverteilung (rechts/links) und besonders das Fahrwerk schon anders an. Nicht nur die Dämpfung ist einstellbar, auch die Lenkung aktiv.

Und wenn die Motoren auch weitestgehend übernommen wurden, so sollen sie wenigstens besser klingen. Nein, die Lautsprecher spielen beim Motorsound noch keine Rolle und an der Abgasanlage wird auch nur in normalem Umfang manipuliert. Aber beim Vierzylinder wird zusätzliches Ansauggeräusch ganz profan per Schlauchleitung in den Innenraum geleitet.

Da hätten wir beinahe ob dieser Kleinigkeit das Beste noch vergessen, das so legendäre Klappdach, bei dem der SLK einst die Vorreiterrolle übernahm. Es hat jetzt eine eingelagerte Glasfläche erhalten. Und um die Insassen vor allzu viel Sonne zu schützen, reicht ein Knopfdruck und die Scheibe ist dunkel.

Eigentlich ist es schade, das einst so relativ preiswerte Mercedes-Cabrio gibt es nicht mehr. Der Einstandspreis fühlt sich noch relativ moderat an, aber die nächsten Modelle, Diesel oder 250er sind gleich mehr als 3000 Euro teurer, trotz beim Benziner identischem Grundmotor. Der Abstand zum mindestens sechszylindrigen SL mit fast doppelt so hohem Grundpreis bleibt allerdings gewahrt.

Dafür sieht der SLK diesem schon fast zu ähnlich. Wählt man allerdings einen ähnlichen Motor und die 7G-TronicPlus, ist man schon deutlicher in Richtung SL unterwegs. Ansonsten darf man in dem 'Einstiegsmodell' den typischen Mercedes-Standard erwarten. Nichts lässt auf Kompromisse schließen, alles funktional und haptisch in Ordnung.

Besonders gut kommt das Cabrio mit dem Wind zurecht. Geschlossen sowieso, aber auch offen bleibt bis fast Autobahn-Richtgeschwindigkeit die sorgsam ondolierte Frisur erhalten. Für die kälteren Tage empfiehlt sich 'Airscarf', die Luftdusche für den Nacken. So können Sie nach außen Nehmer-Qualitäten suggerieren, ohne wirklich leiden zu müssen. 01/12







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