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F7 F9 





  1949 Mercedes O 3500




Als das letzte Aufbäumen der Hauber im Busbereich könnte man den O 3500 und seinen Nachfolger, den O 4000/O 4500 bezeichnen. Sparsam mit Stahl ausgestattet, weil der zu dieser Zeit noch kontingentiert ist. Das bringt wenig Eigengewicht im Verhältnis zur Nutzlast, ein Erbe des Opel-Blitz, von dem zumindest sein Unterbau noch ein wenig abstammt.

Aber wenn sich Deutsche nach dem Krieg eine Busfahrt leisten, dann sollte das Gefährt keineswegs ärmlich aussehen. So beherrscht denn auch Chrom die Front. Innen ist er für damalige Verhältnisse großzügig. Er nutzt außen die zulässigen 2,5 m nicht ganz aus, kommt aber innen auf 2,25 m, was eine 2/3-Aufteilung der Sitze ermöglicht.

2,5 m langes Schiebedach ...

Was bei heutigem Standard undenkbar wäre, wird zu der Zeit noch durch Werbung für den extrabreiten Mittelgang unterstützt. Immerhin sind dort über 2 m Stehhöhe möglich. Und dann die Helligkeit durch Dachkantenfenster. Besondere Sorgfalt verwendet man auf eine möglichst zugfreie Lüftung, die wahlweise auch Warmluft zunächst allerdings auf die vorderen Scheiben transportiert. 04/13







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