Mercedes - Museum 6
Die CLS-Klasse will trotz vier Türen ein Coupe sein. Dieser Wagen ist ein typisches Produkt der Suche nach immer neuen Nischen in der Automobilindustrie. Der Erfolg dieses Wagens ist so, dass auch andere
Hersteller dieses Segment besetzen, z.B. VW und Audi.
Amerikanische Einflüsse scheinen hier eine starke Rolle zu spielen. Zu einem amerikanischen Salon passt auch das Innenraumdesign besser als zu europäischem Regenwetter.
Diese Baureihe glänzt wie immer durch Elektronikerweiterung wie z.B. den Nachtsichtassistenten. Verspätet kommt der Hybridantrieb, dessen Minibatterie zwar schon auf Lithium-Ionen-Technologie basiert, aber
eine Kapazität hat, die gerade mal 0,1 bis 0,2 Liter Kraftstoff entspricht.
Für den CO2-Verbrauch sehr viel interessanter scheint der 250 CDI Vierzylinder mit dem Zusatz 'Blue Efficiency' zu sein, für den Mercedes 5,7 Liter Normverbrauch verspricht.
Inzwischen gibt es ihn sogar als (echten) Hybrid, wenn auch nur für 3 Kilometer.
Dieser Wagen schwimmt mit auf der Welle der Multi-Purpose Vehicles. Böse Zungen sagen auch, die können alles, aber nichts richtig gut. Ohne den wichtigen Absatzmarkt USA kann man
die Existenz solcher Modelle nicht erklären. Leider bekommt Mercedes gerade auf diesem Markt die Wirtschaftskrise zu spüren, kein Wunder bei einem 'Familienauto' auf Basis der S-Klasse.
Interessant dürfte sein, dass es dieses Auto inzwischen auch ohne Allrad gibt.
Die Firma Brabus sorgt dafür, dass auch im neuen Smart-Modell eine besondere Optik besonders im Innern und ein Fahrradträger zur Verfügung stehen.
Diese Seite ist unabhängigen Tunern der Marke gewidmet, Brabus, Carlson und Lorinser, um einmal die bekanntesten zu nennen.
Das ist einer von 75 im gleichen Jahr gebauten Sportwagen, der bislang letzte der Sportlich, Leicht und Rennsport-Serie, ein letztes Gemeinschaftsprojekt von Mercedes und McLaren. Er wird
auf der Autoshow in Detroit präsentiert. Das Fehlen des Daches hilft mit, diesen Wagen mit 5,5-Liter-V8 und Kompressor mit 478 kW (650 PS) und ca. 350 km/h zu einem der schnellsten Mercedes überhaupt zu
machen.
Die Leute von Daimler-Benz sagen, der Wagen sei eine nachträgliche Würdigung der Verdienste von Stirling Moss, dem berühmten englischen Rennfahrer. Der hat 1955 auf einem Silberpfeil 300 mit gleicher
Bezeichnung nicht nur die Mille Miglia gewonnen, aber diese unauslöschlich spektakulär. Sollte Sie der Wert von diesem Sammlerstück interessieren, der beträgt 2010 750.000 Euro, netto natürlich. Der hohe Preis
ist natürlich auch der reichlichen Verwendung von Carbon z.B. für ein Formel-1-ähnliches Cockpit geschuldet.
'Travego' heißt diese Generation von Reisebussen, bei der Mercedes besonders auf die verbesserte Sicherheit hinweist. Motorentechnisch interessant ist, dass der reisebus mit 12 Liter Hubraum und 335 kW (456
PS) in der Klasse der Schwerlastwagen angekommen ist.
Etwas Zukunft zum Anfassen. Im Gegesatz zur hybriden S-Klasse kann dieser ML 450 2,5 km weit rein elektrisch fahren, allerdings nur in USA, wo er vergleichsweise günstig angeboten wird, den Japanern sei Dank.
Der Stern als Symbol für die Firma. Man sagt, Gottlieb Daimler habe die drei Spitzen (damals noch ohne den Ring) als die möglichen Einsatzgebiete seiner Motoren gesehen: zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Dieses enorm große Teil stammt übrigens aus dem Kühlergrill des 300 SL. 07/13
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