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2016 Lkw-Getriebe



Gewohnt war man 8 Gänge normal und 16 Gänge optional. Das hat sich geändert. Sowohl bei MAN/Scania als auch bei Mercedes sind jetzt 12 Gänge angesagt. Dazu eine besondere Bearbeitung der Zahnräder, um einen noch größeren Wirkungsgrad zu erzielen.

Eine grundlegende Änderung stellt aber die fehlende Synchronisation zumindest des Grundgetriebes dar. Zusammen mit der automatisierten Schaltung ist nicht mehr deren Reibung, sondern die durch das Motormanagement erzeugte Drehzahl für den Gleichlauf zu verbindender Zahnräder verantwortlich.

Langer direkter größter Gang (1100/min bei 85 km/h).

Neuerdings wird die Methode auch für die Nachschaltgruppe angewandt. Bei der Vorschaltgruppe wird es schwierig. Da müsste man erst die Gänge nacheinander in jedem Teil des Getriebes mit jeweils veränderter Motordrehzahl schalten und das würde zu lange dauern.

Ölfilter nur bei Vollautomatik üblich.

Auch bei der Schmierung sind noch Abgas- bzw. Energiepunkte zu holen. Auch das Getriebeöl erlebt ein Downsizing bezüglich der Viskosität, wird auch schon als 'vollsynthetisch' bezeichnet. Dazu schon immer im Lkw-Getriebe ein Druckumlauf. Bei den auch hier nach Fahrzuständen berechneten Serviceintervallen, werden dann neben dem Ölwechsel das Sieb und die Magnetschraube gesäubert. 09/16


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