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  2009 Mercedes E-Klasse



Er ist der zweitwichtigste Vertreter des Sterns. Deshalb ist seine erfolgreiche Runderneuerung so wichtig. Dabei darf es diesmal an seinem Äußeren etwas ruhiger zugehen. Eckige Zusatzleuchten sind angesagt, die vielleicht noch weniger auffallen als die Vorgänger. Nur die hakenförmigen Tagesleuchten könnten die nicht mehr ganz junge Kundschaft dieses Autos verschrecken.

Auch das Armaturenbrett präsentiert sich verändert und sucht sportliche Anklänge an Porsches 5-Instrumente-Look. Nicht so das adaptive Fahrwerk, das die wie immer große Gelassenheit mit verbessertem Ansprechverhalten kombiniert, fernab von der leicht fiebrigen Nervosität der Konkurrenten. Im vorigen Modell konnte die Stahlfederung des Hauses auch schon einmal gegen luftgefederte Konkurrenten bestehen.

Der Innenraum hat wieder einmal zugelegt. Unter der Kofferraumklappe fehlt das Reserverad jetzt endgültig. Der Raum ist entweder frei oder wird bei einigen wenigen Modellen für den Ad-Blue-Tank gebraucht. Die Rücksitzlehne ist nach wie vor umklappbar. 1,90-m-Leute haben schon immer gut im größeren Mercedes gesessen, jetzt im Multikontursitz und gerne auch hinten.

Kommen wir zu den elektronischen Neuerungen. Verbesserungen beim Unfallschutz (pre safe II) mit Radar-Gefahrenerkennung und evtl. Vollbremsung auf den letzten Metern und der optionalen Nachtsicht gibt es jetzt einen Attention-Assistenten, der einem kurz vor dem Einschlafen auf dem Display eine Tasse Kaffee anbietet. Hinzu gesellen sich bei Bedarf der Spurassistent mit vibrierendem Lenkrad und das Warnsystem vor dem Fahrzeug im toten Winkel wie gehabt.

Neues gibt es über den Antrieb zu berichten. Hier werkelt z.T. noch mit Anfangsproblemen (bei 7%-Bio-Beimischung?) Common Rail der vierten Generation mit Piezo-Injektoren, die direkt und teilweise sogar ohne hydraulische Übersetzung arbeiten, was noch einmal eine kleine Verbesserung von Spontaneität und Verbrauch nach sich zieht. Allerdings scheint die Diskrepanz zwischen angegebenen und in der Praxis tatsächlich erreichten Verbräuchen immer größer zu werden. 01/10









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