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2014 Mercedes B-Klasse



*Auch als Erdgas-Variante mit 108/104 g/km CO2
**BlueEFFICIENCY-Variante mit 94 g/km CO2
***Viermatic mit 130/154 g/km CO2 (Diesel)/(Benzin)

Die Nachricht der Woche: Daimler verkauft die letzten 4% von ursprünglich 9,1% Tesla-Aktien mit einem horrenden Gewinn von gut 700 Mio. €. Ein wenig muss man jetzt mit Tesla fürchten, da auch Toyota sich seines Anteils (natürlich mit ähnlicher Profitrate) entledigt hat. Und was hat das alles mit der B-Klasse zu tun?

Es gibt hier ein maßvolles Facelift, das natürlich auch die Elektrifizierung zum Ziel hat. In USA ist sie schon im Sommer erfolgt und Sie dürfen raten, wer die Komponenten dazu liefert. Richtig, es ist Tesla Motors. Jetzt bemüht sich Daimler-Chef Zetsche, den Spagat zwischen Aktienausstieg und fortwährender Zusammenarbeit zu erklären.

Natürlich herrscht auch in Europa großes Interesse an einem Hybrid in der B-Klasse. Sie erinnern sich vielleicht, dass einst der Hochbau der ersten A-Klasse mit der möglichen Unterbringung von Komponenten der alternativen Antriebe begründet wurde. In die Öffentlichkeit drang freilich nur die Brennstoffzelle. Und die B-Klasse ist nun einmal der einzig verbliebene Nachfolger der 'alten' A-Klasse.

Es wird aber noch komplizierter, weil nämlich gleichzeitig Daimler bis 2017 ein Programm mit 10 zu entwickelndem PlugIn-Hybriden gestartet hat, beginnend natürlich in der S-Klasse. Ob hierbei Tesla eine Rolle spielt, oder deren Komponenten langfristig ersetzt werden, bleibt unklar. Die Verbraucher interessiert natürlich ein möglicher PlugIn in der B-Klasse, auf den man aber noch warten muss.

Hier und jetzt gibt es also die 'neue' B-Klasse, an der Front und am Heck leicht angenehm verändert und mit je vier Benzin- und Dieselmotoren. Dazu dann noch eine Erdgas-Variante und zuvor noch im November jenen Hybridantrieb von Tesla. Sie ist mit 380.000 Verkäufen seit 2011 eine Erfolgsgeschichte. Zu erwarten war die Umstellung auf das neue Familiengesicht mit in die Scheinwerfer integriertem LED-Tagfahrlicht. Auch die LED-Ausleuchtung der Fahrbahn ist jetzt verfügbar.

Ob die einzelnen Typen noch von vorn zu unterscheiden sind, ist eine andere Frage, aber solche Probleme haben Konkurrenten auch. Wenden wir uns lieber dem 7 oder gegen Aufpreis 8 Zoll großen, freistehenden Display zu. Oder der Chronographen-Optik des Kombiinstruments. Oder dem neuen Multifunktionslenkrad mit drei Speichen. Eines ist klar, Mercedes kämpft um die Erhaltung seines gehobenen Preisniveaus.

Interessant ist in dem Zusammenhang natürlich der Werdegang von Tesla Motors, deren Aktienkurs bis jetzt trotz dauerhaften Verbrennens von Kapital um einen fast vierstelligen Prozentsatz gestiegen ist. Offensichtlich traut man dem Unternehmen nicht zu, neben einem Netz von besonderen Strom-Tankstellen eine Fabrik für Batterien und auch noch mindestens ein neues Modell stemmen zu können.

Außerdem beschwört Daimler zwar die Zusammenarbeit mit Tesla schon seit dem ersten E-Smart, hat aber gleichzeitig schon längst die eigene Tochterfirma 'Deutsche ACCUmotive' gegründet. Man kann also ahnen, woher man demnächst seine Komponenten z.B. für PlugIn-Hybride bezieht. 10/14

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