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1965 Mercedes 200



Die wichtigste Änderung findet sich unter dem Blech, genauer gesagt im Motor, dessen Kurbelwelle jetzt fünffach gelagert ist, sowohl beim Benziner wie auch beim Diesel. Ersterer legt auch bei der Leistung zu. Neu ist der Sechszylinder, der trotzdem in den gegenüber den anderen Sechszylindern um 14,4 Zentimeter verkürzten Motorraum passt.

Heckflossen jetzt ohne Chrom, geänderte Heckleuchten.

Die auf den vorderen Kotflügeln angeordneten Blinker sind verschwunden, Nebelscheinwerfer jetzt serienmäßig und integrieren diese. Ansonsten ist das lange Heck im Gegensatz zum kurzen Motorraum geblieben. Es gibt jetzt Scheibenbremsen statt der Duplex-Trommeln vorn und die Bremshilfe serienmäßig. An deren promptes Einsetzen musste man sich allerdings gewöhnen.

Die seit 1963 lieferbare Luft-Zusatzfeder hinten ist zwar umständlich zu bedienen, ermöglicht aber an jeder Tankstelle, das Heck der Beladung anzupassen. Im selben Jahr war auch der Generator verstärkt worden. Seit 1962 ist die Viergangautomatik mit hydraulischer Kupplung lieferbar.

In Bezug auf Pannensicherheit hätte der 190/200c schon damals den Slogan 'Das Beste oder Nichts' verdient, denn die war unschlagbar. Nur der Opel Rekord soll angeblich herangereicht haben. Allerdings war der selbst als Sechszylinder mehr als 2000 DM günstiger als der 200er. Der erste BMW 1500 war zwar ebenfalls billiger, hatte aber weniger Platz und ziemliche Kinderkrankheiten. 11/17










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