Suche E-Mail

A     B     C     D     E     F     G     H     I     J     K     L     M     N     O     P     Q     R     S     T     U     V     W     X     Y     Z





  Mobiles  

    F9
 Buchladen

 Aufgaben/Tests

 Formelsammlung





Mazda G-Vectoring



Die Möglichkeit, das Kurvenverhalten von Fahrzeugen nicht durch die Bremsanlage (ESP), sondern den Motor zu beeinflussen, wurde durch Torque Vectoring bekannt. Beim G-Vectoring von Mazda spielt auch der Motor eine große Rolle, allerdings sowohl durch Zunahme als auch durch Rücknahme von Drehmoment.

Naturgemäß kann der Einfluss nicht so groß sein wie bei Torque Vectoring. Er ist beim Fahren kaum spür- aber durch Performance belegbar. Er geht davon aus, dass Änderungen am Drehmoment Radlasten beeinflussen können, in der Kurve natürlich besonders wirksam an den kurvenäußeren Rädern. Sie wirken im Prinzip bei jeglichem Verlust von Traktion.

Sensorik für Lenkwinkel, Quer- und Längsbeschleunigung sind in vielen Fahrzeugen schon vorhanden. Es wird eine Verbindung zwischen der Lenksensorik und der Motoraktuatorik geknüpft, die '(unbewusste) Lenkbewegungen' und 'Kraftspitzen' verringern hilft. Sehr schnelle Veränderungen am Motordrehmoment werden meist durch Veränderung der Zündung, langsamere bei der Luft/Kraftstoff-Zufuhr erreicht.


Vorderräder werden durch Rücknahme, Hinterräder durch Zugabe von Drehmoment stärker belastet. Dadurch können die am Schwerpunkt angreifenden Vektoren beeinflusst werden. Dies um z.B. einem Rad durch mehr Radlast Traktion zu verleihen, das Unter- in Richtung Übersteuern und umgekehrt zu beeinflussen oder unnötige Korrekturen bzw. Kräfte am Lenkrad zu vermeiden. 10/16



Impressum