E-Mail


A    B    C    D    E    F    G    H    I    J    K    L    M    N    O    P    Q    R    S    T    U    V    W    X    Y    Z




Buchladen
Prüfungen/Tests

Radwechsel (Sim.)
Kraftstoff sparen
Geschichte
Formelsammlung
Reisen


Ganz neu ...


Ganz neu ...


Japan 1
Japan 2
Japan 3
Japan 4

Lexus
Toyota

RC 200 t
2015 LF-SA Concept
2015 RX
2014 RC F
2014 NX
2013 LS 600h
2013 IS 300h
2012 LS 460
2012 RX
2011 CT 200h
2010 LFA



Lexus RC F









Lexus RC F
MotorV-Achtzylinder
Hubraum (Bohrung * Hub)4.969 cm³ (94,0 mm * 89,5 mm)
Verdichtung12,3 : 1
MotorsteuerungDOHC, 4 Ventile pro Zylinder, Einlasssteuerung
GemischbildungDirekteinspritzung, 180 bar
Drehmoment530 Nm bei 4800-5600/min
Leistung351 kW (477 PS) bei 7100/min
CO2-Emission252 g/km
Getriebe8-Stufen-Wandlerautomatik
BauartFrontmotor, Hinterradantrieb
Radstand2.730 mm
Aufhängung v/hDoppelquerlenker/Mehrlenker, Luftfederung (optional)
Räder225/50 R 17 bis
265/35 R 19
BremsenScheiben, innenbelüftet
LenkungZahnstange, Servo, elektromechanisch
Länge4.705 mm
Breite1.845/2070 mm
Höhe1.390 mm
Gepäckraum366 Liter (Herstellermessung)
Tankinhalt66 Liter
Leergewicht1.765 - 1.840 kg incl. Fahrer(in)
Höchstgeschwindigkeit270 km/h
Kaufpreisab 74.900 Euro
Bauzeitab 2014

Der normale RC von 2013 begnügt sich mit maximal 3,5 Liter Hubraum und sechs Zylindern. Das 'F' (Fuji Speedway) dahinter kennzeichnet die Performance-Version. 1,5 Liter mehr klingt schon ganz ordentlich. Wenn man aber von einem Saugmotor ausgeht, relativiert sich die Leistungsabgabe gegenüber der Turbo-Konkurrenz.

Der Motor hat nach Herstellerangabe viele Veränderungen erfahren. Dazu gehört eine veränderte Steuerung durch die Nocken, die u.a. bei Langsamfahrt ein Rückströmen der angesaugten Luft in den Ansaugkanal nach Atkinson ermöglicht. Auch gibt hier erstmals ein Hersteller die Grenze des Anfettens bei Volllast an. Sie beträgt 220 km/h. Darunter fährt der Wagen stöchiometrisch.

Toyota gegen den Trend, der inzwischen sogar Ferrari erfasst hat. Verwunderlich, dass dann immer noch 530 Nm Drehmoment herauskommen, wenn auch bei relativ höherer Drehzahl als bei Turbos üblich. Eine stärker dimensionierte Abgasführung plus 4 in 2 (eigentlich 8 in 2) hilft bei der Leistungsausbeute. Hinzu kommt ein Active Sound Control.

Um das Drehmoment auch sicher auf die Fahrbahn zu bringen, hat das hier eingebaute Torque Vectoring System die Möglichkeit, die beiden Hinterräder quasi unabhängig voneinander mit dem Antrieb zu verbinden. Die dazu passenden Lamellenkupplungen werden mechanisch über je einen Elektromotor variabel eingerückt.

Ein BMW M4 sieht zwar innen und außen nicht ganz so spektakulär aus, hat im unteren Drehzahlbereich die bessere, im oberen die etwas schlechtere Performance. Der Preis ist ähnlich und z.B. der CO2-Gehalt spektakulär niedriger. Allerdings arbeiten im Lexus auch zwei Zylinder mehr, die man vom Gewicht her gegen den Bi-Turbo aufrechnen müsste.

Insgesamt ist der Lexus schwerer, was auch durch Karbon-Hauben und Dach mit zehn Kilogramm weniger auszugleichen ist. Außerdem sind dazu zwei Ausstattungsstufen mit je ca. 4.000 Euro nötig. Für das Gewicht des Lexus kriegt man bei BMW das Cabrio und bei Audi den Allradantrieb (RS 5). Der dreht allerdings noch höher. 12/14


kfz-tech.deImpressumStichwortverzeichnis