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2018 Lexus ES


Der Lexus ES hat schon eine lange Tradition. 1989 war er als ES 250 eine Art Einstiegsmodell für den LS 400 auf den Markt gekommen. Wie bei Lexus üblich, deutet auch heute noch die Zahl auf den Hubraum. Auch ist es ein V6 geblieben, seit der fünften Generation als ES 350. Wegen der Nähe zum Toyota Camry kam er nie in Europa auf den Markt.

Aus dem ursprünglichen Einsteiger ist ein Vertreter der Mittelklasse geworden und jetzt auch in der neuen siebten Generation ab 2019 auch für Europa käuflich. Man will damit bei Lexus den Jahresabsatz von zuletzt 75.000 auf 100.000 steigern. Er bleibt ein ES 350, soll aber 35 Pferde hinzugewonnen haben, vermutlich SAE-PS, womit es jetzt 222 kW (302 PS) sind.

Es wird noch interessant sein, woher die ES-Modelle für Europa kommen. Neue Handelsschranken könnten den Import aus USA erschweren. Er ist gegenüber seinem Vorgänger wieder 45 mm breiter und 65 mm länger geworden, davon 50 mm beim Radstand. Die neue globale Plattform GA-K erlaubt angeblich weniger Höhe bei gleichem Rauminhalt. Hier sind es aber nur 5 mm.

Man braucht bald keine zusätzliche Coupé-Version mehr. Den verkürzten Radstand hat sie eh' nur noch selten. Und inzwischen sehen die Limousinen auch aus wie Coupés. Der ES ist ein gutes Beispiel dafür. Hinzu kommt der Diabolo-Grill, hier durch vertikale Streben z.T. noch etwas strenger gestylt als bei den anderen Modellen.


Beim neu hinzugekommenen Modell F-Sport (Bilder oben) ist er schwarz gehalten und 'die Lufteinlässe im unteren Stoßfänger zieren, einen betont dynamischen Auftritt'. Während die übrigen Modelle sich mit 17- oder 18-zölligen Felgen begnügen müssen, rollt der F-Sport grundsätzlich auf 19 Zöllern. Auch gibt es nur hier die Farbe Flammblau.


Der von Lexus geprägte Begriff des 'provokanten Designs' würde man wohl eher auf die Front als auf den Innenraum beziehen. Offenbar sind aber hier gewagte Farbkombinationen gemeint, die auf den Bildern nicht so ganz zur Geltung kommen. Immerhin unterscheidet er sich wohltuend von manchen Fehlkonstruktionen z.B. bezüglich des aufwendigen Armaturenbretts.


Obwohl Fronttriebler mit Quermotor ist dieser Lexus kein Leichtgewicht, immer auch ein wenig schwerer als das entsprechende Toyota-Modell, falls vorhanden. Komfort, z.B. im Bereich der Geräusche, hat halt nicht nur seinen Preis. Trotzdem soll der Neue nach Herstellerangabe nicht nur durch Federungskomfort, sondern auch durch 'erstklassiges Handling' glänzen.


Angekündigt ist, wie in der sechsten Generation auch, eine Hybrid-Version, vermutlich wieder mit Vierzylinder. Auch bei Lexus kommt man jetzt mit den hubraumabhängigen Bezeichnungen ins Schleudern. Der Neue hat also die Bezeichnung ES 300 h, obwohl sein Vierzylinder keine 3 Liter, sondern 'nur' 2,5 Liter Hubraum hat (siehe Video unten). 05/18










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