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Kia Niro





So einmalig ist der Hyundai Ioniq also gar nicht, obwohl sich sein Name angeblich aus 'Ion' (elektrisch geladenes Teilchen) und unique (einmalig) zusammensetzt. Denn er teilt offensichtlich seinen kompletten Unterbau mit dem Niro von Kia, darin enthalten 1,6-Liter-Direkteinspritzer, 6-Gang DSK und E-Ausstattung.

Die von Hyundai gestalten daraus eine 'coupehafte' Limousine, während die Kia-Leute ein Crossover-Modell anbieten. Dass dies heutzutage nicht mehr allzu viel heißen muss, zeigen die Maße: Der Niro ist gerade mal 8,5 cm höher, dafür aber 11,5 cm kürzer als der Ioniq. Der Raumunterschied dürfte nicht sehr groß sein.

Dafür zahlt der Niro mit dem gegenüber 0,24 mit 0,29 deutlich schlechteren cW-Wert, wobei die größere Querschnittsfläche noch obendrauf kommt. Ergo: Der Ioniq, obwohl als Spar-Hybrid auch nicht gerade auf Schnelligkeit getrimmt, fährt ihm trotzdem weg.


Auf das Leergewicht des Niro darf man gespannt sein. Immerhin darf er gebremste 1.300 kg ziehen, für ein Hybrid-Auto nicht so schlecht. Und noch ein Vorteil gegenüber dem Hyundai: Man bietet bei Kia serienmäßig sieben statt fünf Jahre Garantie. Beim Design haben Studios in Kalifornien und Korea erfolgreich zusammengearbeitet.

Nach wie vor: Tigernase als Kühlergrill

Der Niro wird seinen Weg machen. Auch bei diesem Modell ist ein PlugIn-Hybrid angekündigt. Dass man auch das von Hyundai angekündigte reine E-Modell teilen wird, steht zu vemuten. Technisch sehr interessant sind inzwischen die E-Motoren. Der von beiden Schwesterfirmen gemeinsam genutzte hat 'nur' 32 kW (44 PS), dafür aber 170 Nm, deutlich mehr als der Verbrenner. Also beim Beschleunigen ist das Auto bestimmt keine lahme Ente. 02/16








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