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    Jaguar Mk 2









Jaguar Mk 2
MotorReihen-Sechszylinder
Hubraum, Bohr. * Hub
Kurbelwelle7-fach gelagert
Verdichtung7,0/8,0 : 1
MotorsteuerungDOHC, Kette
Gemischbildung2 SU-Vergaser, elektrische Kraftstoffpumpe
KühlungPumpenumlauf, 12,5 Liter
SchmierungHauptstrom-Ölfilter, 6,8 Liter
Drehmoment
Leistung
BauartFrontmotor, Hinterradantrieb, Sperrdifferenzial
GetriebeMoss-Viergang, 1. Gang unsynchronisiert, Dreigang-Automatik, später Jaguar-Viergang
Radstand2.727 mm
Radaufhängung vornDoppelquerlenker, Schraubenfedern
Radaufhängung hintenStarrachse, Blattfedern, Viertelelliptik
LenkungKugelumlauf
Bremsen v/hScheiben
Räder640 x 15 (5")
Länge4.591 mm
Breite1.695 mm
Höhe1.460 mm
Gepäckraum538 Liter
Tankinhalt55 Liter
Leergewichtca. 1580 kg + Fahrer(in)
Höchstgeschwindigkeit
Baujahr1959 - 1967



Jaguar kann 1959 vor Kraft kaum laufen. So viel geballter Erfolg ist selten. Fünf Mal hat man in den letzten 10 Jahren bei den 24 Stunden von Le Mans gewonnen. Der Chefingenieur William Heynes hat gerade einen Preis der britischen Ingenieursgesellschaft erhalten. Seit 1956 ist der Firmenchef in den persönlichen Adelsstand erhoben.



Als der Mark 2 erscheint, waren mit Sicherheit auch schon die Vorbereitungen für Jaguars spektakulärstes Projekt im Gange, den Jaguar E-Typ von 1961. So groß sind die Änderungen zwischen Mark 1 und 2 nicht, aber trotzdem deutlich erkennbar. Schauen Sie sich nur oben die beiden Bilder und die sehr stark vergrößerten Fensterflächen in Kombination mit rundum schlankeren Dachpfosten an.



Zu der Zeit ist der Mark 2 wohl die schnellste Limousine auf dem Markt. Ein Mercedes 300 SE von 1961 muss sich mit 118 kW (160 DIN-PS) begnügen. Außerdem hat der Mark 2 jetzt rundum Scheibenbremsen mit Unterdruck-Bremskraftverstärker. Die Größe des Gepäckraums ist gleich geblieben. Nur die Rückleuchten sind deutlich größer und repräsentativer. Vorn hat der Neue jetzt Nebelleuchten statt runder Ziergitter und Positionslampen auf den Kotflügeln.



Faszinierend weiterhin die Inneneinrichtung. Tacho und Drehzahlmesser sind von der Mitte hinter das Lenkrad versetzt worden. Für den Hersteller hat das den Nachteil von mehr Aufwand beim Wechsel zwischen Rechts- und Linkslenkung. Die schwarz unterlegten Schalter und Instrumente in der Mitte (Amperemeter, Benzinuhr, Öldruck und Kühlmitteltemperatur) hingegen können bleiben. Der Teil des Armaturenbretts ist klappbar z.B. bei defekter Beleuchtung. Umständlich, aber damals üblich ist die Betätigung der Scheibenwischer in der Mitte. 07/15






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