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  2012 Infiniti Emerg-E



Wozu braucht ein 1,2-Liter-Dreizylinder mit 35 kW (48 PS) so viele Lufteinlässe? Oder sind es doch die beiden E-Motoren mit zusammen 300 kW (408 PS) oder der Akku mit knapp 15 kWh oder alles zusammen. Egal, am Aussehen gibt es jedenfalls nichts zu mäkeln. Ca. 1600 kg Leergewicht sind zu einer formschönen Sportwagen-Karosserie verpackt.

Die leicht bläuliche Beleuchtung steht ihm gut. Und wenn man dann noch erfährt, die äußere Hülle ist aus Kohlefaser, sieht man dem neuen Auto-Zeitalter wieder mit mehr Hoffnung entgegen. Auf 4,46 Meter wird nur 1,22 Meter Höhe geboten, was den Luftwiderstand (cW = 0,34) zusätzlich positiv beeinflussen dürfte.

Der erste in Europa entworfene Infiniti ...

Eine Konzept-Studie ist für eine Marke wichtig, gibt sie doch eine Richtung vor, über das nächste erscheinende Modell hinaus. Diese hier hat gleich mehrere interessante Aspekte. Da ist zunächst der Standort Großbritannien, als ehemaliges Land der Fahrzeug-Hersteller heutzutage mit Produktionsstätten nicht gerade überfüllt. Das Nissan Design Europe, Paddington, London hat den Prototypen entworfen und Nissan's European Technical Centre, Cranfield hat ihn gebaut.

Nur wer langsam fährt, schafft eine angemessene E-Reichweite.

Es gibt eine zehnjährige Verbindung zur Fa. Lotus, verantwortlich für den Range Extender und wohl auch das Alu-Chassis, Beeinflussung der äußeren Form nicht ganz ausgeschlossen. Immerhin ist es der erste Mittelmotor der Fa. Nissan. Ureigene Beiträge der Designer werden im Innenraum deutlich, natürlich mit Rechtslenkung und auch dorthin orientiert. Bis zum Sommer will man zwei funktionierende Emerg-E bauen, das lässt hoffen ... 04/12





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