In der vierten Generation ist der auf dem Kia Sorento basierende Santa Fe 1 cm breiter, mindestens 3,5 cm höher und bei 6,5 cm mehr Radstand 8 cm länger geworden. Dafür ersetzt er jetzt die größere Version. Vielleicht nur als Diesel, wie in USA, gibt es ihn evtl. mit bis zu sieben Sitzen.

Auf den hinteren beiden Sitzen sollen die Seitenfenster deutlich vergrößert worden sein. Mehr Premium-Design kennzeichnet den Innenraum. Den Anforderungen als Top-Modell von Hyundai und erfolgreichstes dazu wird er gerecht. LED-Scheinwerfer und -Tagfahrlicht sind neben dem neuen repräsentativen Grill seine Kennzeichen.

Obwohl ein SUV mit Allradantrieb ist der Santa Fe eher für Passagiere gedacht, die den Komfort und eine weniger harte Federung lieben. Daran ändert auch der wählbare Sportmodus nicht viel. Hyundai TRACtion ist ein sich automatisch zuschaltender Allradantrieb, der mit einer Verstärkung des Drehmoments einzelner Räder und damit mehr Dynamik auf unsicherem Grund arbeitet.

Trotz eines um 40 Liter größeren Laderaums kommt die Verlängerung des Radstandes wohl voll dem Knieraum auf den Rücksitzen zugute. Sehr wie Premium wirkt die mögliche andere Klimatisierung hier. Gegen unbedarftes, den rückwärtigen Verkehr nicht berücksichtigendes Aussteigen schützt ein zusätzlicher Assistent. Auch sonst ist der Santa Fe mit Helferlein gut bestückt.

Es gibt Bildschirme von 7 oder 8 Zoll, zusätzlich zu noch vielen Tasten als Touchscreens. Die Navigation stammt von tomtom. Echtzeitdaten holt das System über das angeschlossene Smartphone. Das sieben Jahre währende Abo dazu ist kostenfrei, jährliche Updates enthalten. 04/18