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Hyundai Genesis



Schauen Sie sich unten den nicht nach Europa gelieferten Vorgänger (seit 2008/2009) an. Da gibt es den etwas übertrieben flotten Spruch, dass ein Auto, das wie für alte Männer gemacht scheint, selbst an alte Männer nicht zu verkaufen sei. Das gilt bestimmt nicht für den Neuen. Er hat jetzt, wie das Genesis Coupé, zusammen mit dem großen sechseckigen Grill einen sowohl dynamischeren als auch gewichtigeren Auftritt.

In der Seitenansicht hat sich das Heck am meisten verändert. Man könnte ihm dort mit den fließenden Linien eine große Heckklappe zutrauen, doch Hyundai bleibt in diesem Punkt konservativ. Man hat aus der ersten Serie schon Erfahrungen, wer so ein Auto kauft. In Europa sollen es viele Überläufer von Lexus und Mercedes gewesen sein.

Nein, groß wird das Volumen in Europa mit Sicherheit nicht sein. Auch stehen hier ja längst nicht alle Modelle zur Auswahl. Es gibt noch einen Fünfliter-V8 und in USA ist auch die Lieferung nur mit Heckantrieb möglich. Es geht in Europa wohl weniger ums Geldverdienen, als um eine Demonstration, wozu der erst seit 1967 bestehende Hersteller fähig ist.

Wenn das Image dieser oberen Mittelklasse auf die kleineren Klassen überschwappt, ist schon viel erreicht. Und sehen lassen kann sich der Hyundai Genesis mit dieser Ausstattung schon. Es gibt sogar Neuerungen wie z.B. den CO2-Sensor innerhalb der Klimaautomatik.

Mit einem Preis so um die 65.000 Euro wird man sich deutlich über dem Audi A6 und der Mercedes E-Klasse ansiedeln, die beide insgesamt auch ein wenig kürzer sind. Vergleicht man den Hyundai Genesis jedoch mit der automobilen Oberklasse, dann kommt man mit ihm deutlich günstiger weg. 06/14



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