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2015 Honda Civic R





Fünf Jahre gab es ihn nicht in Deutschland, noch nie in USA. Jetzt wird er dort sogar produziert, soll auch angeboten werden. Er gehört zur Klasse der besonders leistungsfähigen Zweiliter, muss sich aber als Fronttriebler mit lauter Allradlern herumschlagen.

Das hat Konsequenzen. Z.B. ist bei nasser Fahrbahn Vorsicht geboten. Keine Elektronik, die Durchdrehen verhindert. Überhaupt wird der Civic R als eher 'mechanisch' empfunden. Das betrifft sein Schaltgetriebe und die Differenzialsperre. Ersteres kostet ihn gegen den Golf R mit Launch Control (DSG) den Sieg beim Beschleunigungsrennen, trotz dessen 100 kg Mehrgewicht.

Elektronik? Natürlich, z.B. adaptives Fahrwerk.

Allerdings ist der Golf 3.000 € teurer, mit DSG und ausstattungsbereinigt noch viel mehr. Allerdings wird kaum jemand zwischen Civic R und Golf R schwanken, eher zwischen Honda und Ford Focus, ähnlich auffällig, auch deutlich teurer. Der ist trotz mehr Power auch nicht schneller. Auf dem Nürburgring und 5 weiteren europäischen Rennstrecken hat der Civic R sogar den Rundenrekord für Fronttriebler eingestellt.


Bei dem Preis muss man zusätzlich die Ausstattung berücksichtigen. Ein vielsagendes Cockpit, Rückfahrkamera, Klima-Automatik, Freisprecheinrichtung, 7-Zoll Infotainment, externe Audioquellen möglich, Internet, LED-Abblendlicht, Alarmanlage. Für 2.500 € mehr (GT) gibt es ein 320W-Soundsystem, MP3-CD, Navigation, 2-Zonen Klima, Verkehrszeichenerkennung und Spurhaltehilfe. Wer sich mit dem auffälligen Auto einlässt . . . 11/16



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