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1904 Modell R
1904 Modell C
1904 Modell B
1903 Erster Motor
1903 Modell A
Fahrzeugdaten


  Ford GT 40




Ford GT 40
MotorV-Achtzylinder (OHV)
Hubraum (Bohr. * Hub)4736 cm³ (101,6 mm * 72,9 mm)
Kurbelwelle5-fach gelagert
MotorsteuerungOHV (Kette)
Gemischaufbereitung4 Doppelvergaser
Drehmoment448 Nm bei 5500/min
Leistung246-309 kW (335-420 PS)
Nenndrehzahl6250-6900/min
BauartMittelmotor längs, Hinterradantrieb
GetriebeFünfgang (ZF)
Aufhängung vorneDoppelquerlenker
Aufhängung hintenLängs-/Dreieckslenker
KarosserieStahlblech/Halb-Monocoque
viele Anbauteile aus GFK
Länge4.267 mm
Breite1.778 mm
Höhe1.029 mm
Leergewicht907 kg
Max. Geschwindigkeitab 260 km/h
Bauzeit1964 - 1968




Wir können uns hier kurz fassen, weil die Geschichte eigentlich nur zu bekannt ist. Ferrari ist in Geldnöten. Ford, unter Henry Ford II längst wieder auf Erfolgskurs, bietet Kauf an. Die Kaufsumme von 17 Mio. Dollar ist nicht das Problem, wohl aber, dass Enzo Ferrari nicht mehr der alleinige Herrscher über die Rennabteilung wäre. Also lehnt Ferrari höflich ab.

Ein Affront für die zweitgrößte Automobilfabrik der Welt. Die will es Ferrari zeigen. Und zwar in Le Mans, wo Ferrari 1960, 1961, 1962, 1963 und auch schon drei Mal davor gewonnen hat. Die 'Schlacht' endet mit einem Desaster für Ford. Ferrari gewinnt auch 1964.

1965 geht der Vorhang zum zweiten Versuch auf, Ferrari zu schlagen. Sechs entsprechend vorbereitete GTs treten an, aber schon nach sieben Stunden ist der letzte ausgeschieden. Ferrari gewinnt auch 1965.

Man kann sich vorstellen, was für einen Aufwand Ford mit seinem GT treibt. Carroll Shelby persönlich soll das mehr als 100 Personen umfassende Team geführt haben. Statt 4,7 Liter Hubraum 1964 bzw. 5,3 Liter 1965 sind es jetzt 7 Liter mit 357 kW (485 PS), kombiniert mit einem Getriebe von ZF. Und endlich gelingt der Sieg, auch noch in den drei Folgejahren.

Enzo Ferrari hat übrigens 1969 die ersten 50 Prozent an Fiat verkauft, seine Oberhand über die Rennsportabteilung aber behalten. Allerdings hat Ford etwa doppelt so viel in die Entwicklung des GT 40 investiert, wie zum Kauf von Ferrari nötig gewesen wäre.

Dabei ist der GT eigentlich ein britisches Produkt, gebaut von der Firma Ford Advanced Vehicles Ltd. mit einem ehemaligen Direktor von Aston-Martin(!) an der Spitze. Es soll der ursprüngliche Entwurf eines Lola GT Pate gestanden haben, ebenfalls schon mit Ford-Motor.

Eine Besonderheit des GT 40 ist die Beule im Dach, um für den Helm genügend Platz zu schaffen. Doch eigentlich ist es gar nicht das Dach, sondern die Tür öffnet gleichzeitig einen Teil des Dachs. Die Beule deutet auf die unglaublich geringe Höhe des Wagens hin, exakt 40 Zoll, daher die Namensgebung. 07/15







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