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1955 Fiat 600




Gegenüber dem 1957 erscheinenden 500 Nuova unterscheidet er sich grundsätzlich durch seine Größe, den flüssigkeitsgekühlten Vierzylinder und deutlich mehr Leistung. Er hat auch gegenüber seinem Vorgänger, 500 Topolino, geringfügig mehr Hubraum, ist aber kurzhubiger ausgelegt.


Seine Konkurrenten sind der Renault 4CV und der VW-Käfer, allesamt Heckmotoren, nur der Käfer luftgekühlt und mit Boxermotor platzsparend. Dass dies auch mit einem Vierzylinder-Reihenmotor möglich ist, beweist der Fiat 600. Der Flüssigkeitskühler bleibt hinten, von einem mechanisch angetriebenen Ventilator mit Luft versorgt. Es entsteht vorne ein von Reserverad, Tank und Batterie sehr stark eingeengter Kofferraum, der durch Platz hinter der umklappbaren Rückbanklehne ergänzt wird.

Über die in der Zeit noch häufigen, hinten angeschlagenen Türen können auch die Hinterbänke relativ bequem erreicht werden. Wenn man die Länge mit der heutiger Fahrzeuge vergleicht, weiß man, warum z.B. die Rückenlehnen der Sitze nur relativ dünn gepolstert sind. Im Vergleich zum VW-Käfer ist der 600er relativ hecklastig, kann aber mit modernerer Hinterachse, besserer Raumökonomie für die Passagiere und weniger Verbrauch punkten.


1956 kommt neben dem Multipla auch noch eine 'trasformabile' genannte Version mit aufrollbarem Stoffdach, Weißwandreifen und Stoßstangenhörnern vorn. Typisch für Italien zu dieser Zeit sind die unglaublich vielen Spezialkarosserien zum 600er. Geichzeitig gibt es ihn auch als 'NSU/Fiat Jagst' aus Heilbronn und von der Steyr-Daimler-Puch AG.

1957 werden die Schiebe- durch Kurbelfenster ersetzt.







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