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2018 Ferrari FXX K EVO




Der legitime Vorgänger ist der FXX von 2005/2006 (Bilder unten), basierend auf dem Enzo. Von diesem wurden 30 Exemplare, von seinem Nachfolger FXX-K 40 gebaut. Beide verfügen über den oben angegebenen Motor, damals beginnend bei 588 kW (800 PS) bei 8500/min und 6 Gängen im Doppelkupplungsgetriebe.

Das 'K' steht für Ferraris Hybridantrieb (Kinetic Energy Recovery System), das jetzt die Systemleistung auf über 735 kW (1000 PS) wachsen lässt. Es erinnert an die F1- Technik, allerdings mit mehr als doppelt so großem Motor und einer komplett aufwendigeren Karosserie. Immerhin ist ein zweiter Sitz möglich. Allerdings sind enorme Anstrengungen für nochmalige Gewichtsreduktion unternommen worden.

Bis zu 830 kg Abtrieb an der Hinterachse . . .

Gedacht sind die Fahrzeuge ohnehin für die Rennstrecke und werden ohne Straßenzulassung nur an besonders ausgesuchte Ferrari-Liebhaber vergeben. Es soll Ferraris komplettes Wissen über die verschiedenen Klassen der Rennteilnahme in die Fahrzeuge mit dem doppelten 'X' eingeflossen sein. Über ein Jahr des Testens habe es allein gekostet, den Heckspoiler bezüglich Abtrieb zu optimieren.

Der Preis ist schon bei den Vorgängern von 1,5 Mio. auf 2,2 Mio. Euro (ohne Steuern) geklettert. Er dürfte bei diesem Modell noch höher sein, weil er die Werksbetreuung bei 15 speziell stattfindenden Rennen weltweit in den nächsten zwei Jahren einschließt. An anderen Rennen soll der FXX K EVO nicht teilnehmen. Trotzdem für Ferrari und beteiligte Firmen angesichts des Aufwands wohl eher ein Verlustgeschäft, wahrscheinlich als Werbung abschreibbar. 11/17










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