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 F7 F9





1947 Ferrari 340 Mexiko



Ferraris der damaligen Zeit verfügen trotz ähnlichem Unterbau über höchst verschiedene Karosserien. Die von Michelotti gestylte und Vignale in Aluminium ausgeführte unterscheidet sich u.a. durch die tiefe Anordnung der Begrenzungslichter gegenüber den Scheinwerfern. Bei manchen Nachfolgemodellen war sogar die Stoßstange (als Andeutung) noch darüber und gleich hoch zum oberen Rand der Scheinwerfer.

Der Wagen ist Teil eines Himmelfahrtskommandos, das die noch relativ kleine Firma Ferrari durchführt, um auf dem amerikanischen Kontinent Fuß zu fassen. Die zweite Carrera Panamerikana hatte man gewonnen. 3600 Kilometer auf fünf Tage verteilt. Diesmal, bei der dritten, holt man mit dem letzten von drei Ferraris noch übrig gebliebenen Exemplar immerhin den dritten Platz hinter zwei Mercedes 300 SL. Die beiden Fahrer sind Chinetti und Lucas, und die Ergebnisse werden wohl eher mit Blick auf den amerikanischen Markt erzielt worden sein.

Der Motor ist die zweite Ausführung des Ferrari-Zwölfzylinders, diesmal mit größerem Stichmaß. Der Hubraum wird für die Formel-Rennwagen sogar auf 4,5 Liter erhöht. Aber bei ca. 3600 km Straßenrennen knapp innerhalb der Grenzen von Mexiko kommt es mehr auf Haltbarkeit an. Deshalb werden Hubraum und Verdichtung zurückgenommen. Trotzdem hat er durch Änderungen an den Nockenwellen und Vergasern ca. 44 kW (60 PS) mehr als die Normalversion.







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