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2012 Lodgy



*Siebensitzer

Geringes Leergewicht

Mit 10.000 Euro ist er der günstigste Raumtransporter (Multi Purpose Vehicle) in Deutschland. Er hat einen kleineren Bruder, den Dokker, ist ihm in der Länge um 13 Zentimeter überlegen. Man wirft ihm vielleicht deshalb eine etwas größere Neigung zur Verwindung und Geräusch sich bewegender Teile im Innenraum vor. Beim NCAP-Test mit immerhin 3 von 5 möglichen Sternen leistete sich die Karosserie mittelgroße Schwächen. Immerhin ist es das erste aus einer Fabrik in Afrika (Marokko) nach Europa gelieferte Auto einer größeren Serie.


Wenn Redakteure nichts zu spielen finden, gehen sie anscheinend auf die Suche. Und da gibt es im Lodgy, von dem englischen Landsitz abgeleitet, wirklich nichts. Assistenzsysteme sucht man vergebens, eine Klimaanlage ist nur zusammen mit teureren Paketen zu haben. Es geht beim Basismodell nur um Transportaufgaben. Nicht so schlecht, die bei einem Auto wieder einmal in den Vordergrund zu rücken.

Dritte Sitzreihe nur ab Ambience-Ausstattung +590 Euro.

Über 2.600 Liter Gepäckraum sind ein Wort, auch wenn die zweite Sitzbank dafür zwar ohne Werkzeug, aber etwas fummelig ausgebaut werden muss. Sitzen kann man auch als Erwachsener auf ihr, verfügt sogar über ein Ausstellfenster. Auch beim 1.000 Euro günstigeren Dokker ist das Lenkrad nicht verstellbar. Kleinste Zusatzwünsche verpflichten sogleich zum Kauf der nächsthöheren Ausstattung.


Das gilt natürlich auch für einen sparsameren Motor, der für Gasantrieb mit 2.000 Euro und als Diesel mit 2.900 Euro zu Buche schlägt. Ein spitzer Rechenbleistift ist gefragt. Etwas Rechenarbeit nimmt einem der Stepway (Bild unten) ab, immerhin mit einem vernünftigen Motor. Allerdings hat der auch seinen Preis. 08/16








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