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Cosworth 9



Es beginnt fast immer gleich. Eine renommierte Firma wie Ford, GM oder Mercedes hat Probleme entweder mit der Racing- oder der Produktionsversion. Cosworth schaut sich die Konstruktion an, konstruiert um und berät die Firmen. Sind die Probleme gelöst, zeigen sich die Firmen so zufrieden, dass sie um die Produktion der zur Homologation nötigen 100 bis 400 Exemplare bitten. So wächst eine Firma.

So entstehen diverse Ascona und Manta 400 von Opel, die 16-V-Modelle des Mercedes 190 und viele andere. Ein zusätzlicher Werbeeffekt entsteht jeweils für beide Beteiligten, wenn das Cosworth-Signet auch noch auf dem Zylinderkopf erscheint. Natürlich sind die außerordentlich guten Kontakte zu Ford niemals abgerissen. Hier gedeiht eines der größten Projekte, das des Sierra Cosworth.

Wie schon erwähnt, Keith Duckworth hat 1973 einen Herzinfarkt gehabt. Zur Zeit seiner Genesung trifft er Alf Vickers mit dem gleichen Schicksal. Der kommt von Jensen und widmet sich zunächst dem Rechnungswesen und später der firmeneigenen Gießerei. Aber nicht nur deshalb ist der wichtig, sondern auch, weil er Duckworth mit seinem vergleichsweise hohen Firmenanteil von 85 Prozent rät, rechtzeitig zu verkaufen, bevor mit seinem evtl. Ableben die Firma zersplittert.







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