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Cosworth 7



Der Anfang zur Dominanz in der Formel 1 ist gemacht.

Man braucht eigentlich schon nicht mehr zu erwähnen, dass der FVA in der Formel 2 ein Erfolg wird. Der Auftrag von Ford lautet für diesen Fall, mit dem DFA zu beginnen, der als V-8 natürlich im Design einem verdoppelten FVA recht ähnlich sieht. Cosworth wird in dieser Zeit zur Kaderschmiede für begabte Ingenieure. Als Konstrukteur für die Details kommt Mike Hall von BRM, die in der Konstruktion von F1-Motoren schon mehr Erfahrung haben. Der übernommene Mitarbeiter bringt natürlich immer auch Knowhow mit.

Einer gibt vorsichtig den Ton an, die anderen folgen kritisch.

Spätestens hier zeigt Duckworth geniehafte Züge, die auch von den anderen entsprechend geachtet werden. Man sagt ihm nach, ganzheitlich zu konstruieren statt Detail für Detail. Auch von dem riesigen Wissen bei Ford macht er nur zögerlich Gebrauch. Und doch gelingt es ihm, einen Rennmotor zu bauen, der mehr als 15 Jahre lang die Szene dominieren wird, nicht nur in einem Auto, sondern in den meisten. Welcher zukünftige Motor wird wohl noch einmal 155 GP-Siege auf seinem Konto verbuchen können.

Wer hätte das gedacht, Erfolg schon im ersten Rennen

Wie schon so oft erreicht oder übertrifft die Konstruktion schon bei den ersten Testläufen die avisierte Leistung, die natürlich auch später noch kräftig gesteigert wird. Wir reden hier von ca. 300 kW, was ungefähr 400 PS entspricht. Der erste Einsatz erfolgt im Frühjahr 1967, natürlich in einem Lotus, diesmal der Typ 49. Es ist unglaublich, aber der neue Motor gewinnt in einem neuen Auto direkt sein erstes Rennen. Jim Clark ist übrigens der erfolgreiche.

Der beginnende Wohlstand wird spürbar.

Es folgt die Zeit, in der Colin Chapman ein richtiges Flugzeug schon besitzt, Duckworth seinen berühmten Hubschrauber und Mike Costin umweltfreundlich mit dem Segelflug beginnt. So kehren die beiden Cosworth- Gründer zu ihrem ursprünglichen Medium zurück. Die Firma wächst so sehr, dass auch das ursprünglich als Reserve gedachte Land bald bebaut ist und man auf die andere Seite der Straße expandieren muss. Und auch für Ford hat sich die Investition ausgezahlt, denn mit jedem GP-Sieg wird meist auch der Ford-Cosworth-Motor erwähnt.







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